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Fußball: Wer bittet zum Freudentänzchen?

Fußball

Wer bittet zum Freudentänzchen?

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    Glötter/Aislinger Freudentänzchen. Johanna (links) und Theresa Guggemos freuen sich über einen Treffer der Spielgemeinschaft in der Bezirksliga-Vorrunde.
    Glötter/Aislinger Freudentänzchen. Johanna (links) und Theresa Guggemos freuen sich über einen Treffer der Spielgemeinschaft in der Bezirksliga-Vorrunde. Foto: Karl Aumiller

    Die SG Glött/Aislingen auf Rang drei in Lauerstellung, der SV Grün-Weiß Baiershofen und der TSV Binswangen im Tabellenkeller – unterschiedlicher könnte die Ausgangsposition für die drei Fußball-Damenmannschaften aus der Region vor dem Start in die Frühjahrsrunde der Bezirksliga Nord nicht sein. Während die Glötter zumindest auf die Vizemeisterschaft beste Chancen haben, zählt für Baiershofen und Binswangen nur der Klassenerhalt. Wir haben alle drei Teams unter die Lupe genommen.

    (16 Punkte/27:15 Tore). Der Tabellendritte präsentierte sich im Herbst sehr konstant und verlor nur beim Spitzenreiter TSV Burgau (3:4) und gegen den SV Wörnitzstein-Berg. Der Rückstand auf Rang eins beträgt bereits acht Punkte, die Meisterschaft ist wohl kein Thema mehr. Dennoch möchte Trainer Benno Sailer mit seinen „Ladys“ nochmals angreifen und mit einem Heimsieg am Sonntag (Anpfiff ist um 10.30 Uhr im Lilienstadion in Glött) gegen den TSV Sielenbach den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde legen. Die Hoffnungen der SG ruhen dabei insbesondere auf den beiden Torjägerinnen Theresa Deininger (sechs Treffer) und Theresa Guggemos (vier). In der Vorbereitung überraschte Glött/Aislingen mit einem 1:0-Auswärtssieg beim Bezirksoberligisten SC Mönstetten.

    (sechs Punkte/9:17 Tore). Beim Team von der Landkreisgrenze hat es im Winter einen Trainerwechsel gegeben. Der bisherige Coach Florian Kempter hat sich in Richtung FC Emersacker verabschiedet, wo er bei den dortigen Herren in der Kreisklasse Nordwest als Co-Trainer fungiert. Als neue Partnerin von Spielertrainerin Sandra Eisenkolb gibt nun die frühere Torhüterin Sandra Schönheits mit die Kommandos beim Drittletzten. Dass Baiershofen in Abstiegsgefahr schwebt, ist vor allem der Flaute im Angriff geschuldet. Mit neun Toren hat das Team aus dem Kreis Augsburg die wenigsten Treffer aller Mannschaft erzielt. Ob ausgerechnet im heutigen Auswärtsspiel beim SV Wörnitzstein (15 Uhr) der Knoten platzt? Alle vier Testspiele verliefen gut bei zwei Siegen und zwei Unentschieden.

    (fünf Punkte/15:27 Tore). Am letzten Spieltag vor der Winterpause gelang mit 3:1 im Derby gegen Baiershofen endlich der lange ersehnte erste Saisonsieg. Dadurch ist Schlusslicht TSV Binswangen bis auf einen Zähler an den TSV Gersthofen und Grün-Weiß Baiershofen herangerückt und könnte theoretisch schon heute die rote Laterne abgeben. Dafür wäre aber ein Heimsieg gegen Spitzenreiter TSV Burgau notwendig. Für das Team von Trainer Ken Dürnberger und dessen Assistentin Melanie Hander freilich ein schwieriges Unterfangen, hat doch Burgau in der Vorrunde alle acht Spiele gewonnen. Ein Remis oder gar eine Niederlage in Binswangen würden die ersten Minuspunkte für den Tabellenführer aus dem Landkreis Günzburg bedeuten. Die Punkte im Kampf gegen den Abstieg müssen die Binswangerinnen um ihre Torjägerin Anna Wörle (bisher sieben Treffer) wohl gegen andere Teams holen. Anpfiff der Partie gegen Burgau ist um 15 Uhr. (her)

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