Startseite
Icon Pfeil nach unten
Wertingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball: Vier Teams – drei Ligen

Fußball

Vier Teams – drei Ligen

    • |
    Binswangens Trainer Christoph Krebs warnt vor dem heutigen Gegner aus Mindelzell.
    Binswangens Trainer Christoph Krebs warnt vor dem heutigen Gegner aus Mindelzell. Foto: Archivfoto: Fischer

    Region Wertingen Ungewissheit herrscht bei den Kreisligisten aus dem Verbreitungsgebiet. Kein Wunder – Altenmünster, Binswangen und die SC Untere Zusam sind heuer neu in den jeweiligen Spielklassen. Der SC Biberbach ist ein „alter Hase“ in der Kreisliga Ost, jedoch werden auch dort Jahr für Jahr die Karten neu gemischt.

    Kreisliga West

    SC Altenmünster – FC Gundelfingen II Nicht nur, weil er ein Absteiger ist, auch wegen des Kaders – der SC Altenmünster muss die Favoritenrolle in der Kreisliga West auf sich nehmen. Auch Trainer Rainer Förg ist sich sicher: „Mit dieser Mannschaft kann man etwas erreichen. Ob das so kurzfristig funktioniert, kann ich nicht sagen.“ Die Vorbereitung – mit nur einer Niederlage – stimmt allerdings zuversichtlich. Mit dem FC Gundelfingen II kommt am ersten Spieltag freilich gleich einer von Förgs Mitfavoriten: „Ein junges Team, das einige Landesliga-Junioren dazu bekommen hat, mit einem guten Trainer und hin und wieder eine Aushilfe aus der ersten Mannschaft“, sieht der SCA-Coach seine Leute gleich zu Beginn voll gefordert. Auch Förg möchte seine jungen Spieler entwickeln. Ein Aspekt, der dem vormaligen A-Junioren-Coach der JFG Riedberg besondere Freude bereitet. Dabei kann er zum Start nahezu auf alle Spieler seines großen Kaders zurückgreifen. Nur Dominik Karger ist die nächsten vier Wochen in den USA. (phwi)

    SV Mindelzell – TSV Binswangen „Eine Riesenaufgabe“, urteilt Trainer Christoph Krebs über den Saisonstart. Als wäre das gehobene Niveau nach dem Aufstieg nicht schon genug – der TSV Binswangen muss gleich beim – auch wegen seiner Zugänge – als Titelkandidat gehandelten SV Mindelzell ran. „Vielleicht ist es ganz gut, Mindelzell jetzt zu haben, wenn sie selbst noch nicht wissen, wo sie stehen.“ Dies trifft allerdings auch auf die Binswanger zu. Nach der Umstellung von Libero auf Viererkette war die Vorbereitung laut Krebs „durchwachsen.“ Gut eingefunden haben sich auch die Neuzugänge, darunter der einzige „Auswärtige“, Christoph Rupprecht vom VfL Zusamaltheim. „Er wird sich bei uns durchsetzen“, ist sich der Übungsleiter sicher. Langzeitverletzte hat der TSV keine, nur Christoph Blank und Tobias Bühler sind angeschlagen. (phwi)

    Kreisliga Nord

    SC Untere Zusam – SpVgg Deiningen „Kreisliga ist schon etwas anderes als Kreisklasse“, klärt Christian Cretu-Konnerth die Verhältnisse ab. Doch nicht nur der neue Trainer beim SC Untere Zusam, auch das Umfeld ist sich bewusst, dass es dieses Jahr nicht zwingend um den Aufstieg gehen wird. Im Gegenteil: „Ziel ist es, so schnell wie möglich die Punkte gegen den Abstieg zu holen.“ Der erste Gegner Deiningen hat da schon andere Ambitionen und möchte sich eher nach oben orientieren. Doch am Sonntag soll klappen, was in der Vorbereitung nicht optimal war. „Trainingsbeteiligung und -leistung waren top. Leider konnten wir viele Dinge im Spiel nicht wie geübt umsetzen“, so der Trainer. Dabei muss das Team auf Josef Lindenmeier sowie vermutlich Cretu-Konnerth selbst verzichten. (phwi)

    Kreisliga Ost

    BC Rinnenthal – SC Biberbach In der Vorsaison legte der SC Biberbach erst zum Ende hin richtig los. In der Vorbereitung für 2011/12 ging es andersrum. „Wir haben gut angefangen, später stimmten die Ergebnisse nicht mehr“, betont Christian Mayer, dass die Schwarz-Gelben nicht genau wissen, wo sie stehen. Mit ein Grund: Dem ohnehin dünnen Kader gingen in der Vorbereitung einige Spieler ab, gerade Studenten. Dafür kann sich Neuzugang Benjamin Meyer einen Stammplatz ausrechnen. Mit dem BC Rinnenthal startet Biberbach gegen einen bekannten Gegner. „Sehr kampfstark, sehr robust“, weiß der Spielertrainer. Doch der Kampf soll zunächst auch beim SCB das probate Mittel sein, um Erfolg zu haben. „Spielerisch sind wir noch nicht so weit, jeden Gegner überlaufen zu können. Vielmehr heißt es in dieser Liga, um jeden Punkt zu kämpfen“, so Mayer. (phwi)

    Welcher unserer Kreisligisten wird am Saisonende am besten platziert sein? Stimmen Sie ab im Internet unter www.wertinger-zeitung.de

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden