Startseite
Icon Pfeil nach unten
Wertingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball-Kreisliga West: Schwächen offenbart

Fußball-Kreisliga West

Schwächen offenbart

    • |

    Günzburg Bei der ersten Auswärtsniederlage des SC Altenmünster in der Kreisliga West in Günzburg offenbarten die Zusamtaler Schwächen, die bisher in dieser Saison so noch nicht aufgetreten sind.

    FC Günzburg – SC Altenmünster 2:0 (0:0). Dass es innerhalb des Spielerkaders des SC Altenmünster große Qualitätsunterschiede gibt, bei der verdienten Niederlage in Günzburg wurde dies mehr als deutlich. Die verletzten Spieler Stefan Jungwirth, Sebastian Mayer, und Sven Buchwald konnten an der Donau gar nicht ran, für Spielertrainer Oliver Remmert (Knieprobleme) reichte es nur zu einem Zehn-Minuten-Einsatz und für Kapitän Florian Seizmeier, der von den Gastgebern mehrere Male hart attackiert wurde, war nach einer Stunde Schluss. Zu diesem Zeitpunkt konnte Altenmünster zumindest noch auf ein Remis hoffen. Aber als Günzburgs Torjäger Maximilian Lamatsch bei einem Konter im Laufduell mit Thomas Anlauf mehr Speed an den Tag legte und zum 2:0 einschoss, war der Braten gegessen (63.). Der Grund für die Niederlage lag freilich nicht nur an dieser Szene. Zu unpräzise war der Spielaufbau der Gäste vor allem über die beiden defensiven Außenbahnen, und in vorderster Front wurden die Bälle viel zu schnell wieder abgegeben. Und trotzdem hätte der SCA zur Pause führen müssen: Bei der einzigen Torchance in diesem Abschnitt jagte Dominik Osterhoff den Ball nach toller Kombination aus vier Metern an die Unterkante der Querlatte. Ein Führungstreffer hätte den Gästen vermutlich den Rücken gestärkt. So aber trat die Unsicherheit auch im zweiten Abschnitt temporär immer wieder auf. Als Folge dessen ging Günzburg durch ein Tor von Fabian Ortlieb nach 49 Minuten folgerichtig auch in Führung und bei Altenmünster danach viel Ordnung verloren. (wz)

    SC Altenmünster: Späth – D. Klaiss, Pecher, Karger, Brenner – Seizmeier (60. Anlauf), Fendt, Fischer, Kuhn – Schnürch (71. Schmidtke, Osterhoff (80. Remmert).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden