Altenmünster Mit 15 Gegentoren stellt der SC Altenmünster gemeinsam mit Ichenhausen die beste Defensive der Fußball-Kreisliga West. Dennoch sind die Zusamtaler mit 16 Punkten nur zwei Ränge von einem direkten Abstiegsplatz entfernt. Nach zwei abgesagten Spielen geht es nun zum Tabellenzweiten nach Dillingen, der mit 40 geschossenen Toren das Gegenstück zur schwachen Offensive des SCA darstellt.
Dennoch gibt sich Altenmünsters Abteilungsleiter Oliver Osterhoff zuversichtlich für die Partie am Sonntag: „Wir haben das Hinspiel unglücklich 0:1 verloren, im Vorjahr gab es zwei Unentschieden – Respekt ist vorhanden, aber Angst sicherlich keine.“ Die Dillinger seien stark in der Offensive, weshalb der SCA sich hinten erst einmal schadlos halten möchte und mit einem Punkt zufrieden wäre. Altenmünsters Funktionär sieht jedoch einen kleinen Nachteil auf Seiten seiner Mannschaft. Nach zwei freien Sonntagen fehle der Rhythmus. Doch durch die Rückkehr von Florian Seizmeier sei der Kader nun beinahe wieder komplett, lediglich Sebastian Mayer ist noch etwas angeschlagen.
In Sachen Trainerfrage rechnet Osterhoff, in der kommenden Woche einen Nachfolger für den zurückgetretenen Oliver Remmert präsentieren zu können. Ob es auf den früheren Trainer der SSV Glött, Alexander Kuchenbaur, hinauslaufen könnte? „An solchen Spekulationen beteilige ich mich nicht“, antwortet Osterhoff. (pab)