Der Zusamtalklub vermochte nicht an die guten Leistungen des Vorsonntags anzuknüpfen und musste den bekannt heimstarken Marktoffingern am Ende mit 3:2 den Vortritt lassen.
Zwei Tage später am Ostermontag tat sich der FC PUZ auf eigenem Gelände gegen Kellerkind Nähermemmingen ungewohnt schwer. Mit viel Mühe reichte es schließlich doch noch zum 2:1.
(2:1). Wie immer, war Marktoffingen der erwartet schwere Gegner für den FC PUZ. Schon nach fünf Minuten hebelten die Hausherren die Gästeabwehr mit einem Doppelpass komplett aus und erzielten durch Daniel Mainka die 1:0-Führung. Allerdings ließ die Antwort nicht lange auf sich warten. Nachdem Halm zweimal und Kehrle mit ihren Schüssen am FSV-Torhüter scheiterten, konnte Christian Pessinger nach Ecke von Christoph Kehrle aus kurzer Distanz zum 1:1 ausgleichen. Nun drängten die Gäste ihrerseits auf die Führung. Beste Gelegenheiten wurden vergeben oder der FSV-Torwart hielt bravourös. So auch, als Martin Wagner mit seiner Direktabnahme an einer Reflexabwehr des Marktoffinger Keepers scheiterte. Als in der 37. Minute der Ball von den Gästen im Mittelfeld schlampig nach hinten gespielt wurde, kam Torwart Andy Dirr so in Bedrängnis, dass er den Ball zum Gegner spielte, und wiederum Daniel Mainka mit einer Bogenlampe erneut traf.
Die zweite Hälfte begann aus Sicht der Gäste wiederum unkonzentriert. Nach einem langen Ball aus dem halbrechten Mittelfeld waren sich die Innenverteidiger nicht einig. Andreas Birkle bedankte sich nach seinem Alleingang mit dem Tor zum 3:1. In der 60. Minute musste Andy Dirr alles riskieren, damit Marktoffingen nicht noch höher in Führung ging. Von den Gästen war fast keine nennenswerte Aktion zu verzeichnen. Erst in der 87. Minute stellte Christian Pessinger mit seinem 16-Meter-Schuss den 3:2-Anschluss her. – Zuschauer: 50 (mamo)
(0:1). Auch im zweiten Spiel des Wochenendes konnte der FC PUZ nicht überzeugen. Zu Beginn versuchte die Heimelf frühzeitig in Führung zu gehen. Christopher Glaß hatte dazu bereits in der 6. Minute die Gelegenheit dazu, als er allein auf das Tor zulief, aber dann am Torhüter scheiterte. Die Heimmannschaft war einfach zu fahrig und nachlässig im weiteren Spielverlauf, um den aufopferungsvoll kämpfenden Gästen beizukommen. Erst nach 38 Minuten gab es den ersten Torerfolg durch Winkler, der aber wegen Abseits nicht anerkannt wurde. So kam es wie es kommen musste. Nach einer Unstimmigkeit in der Heimabwehr kam Steffen Wiche ganz allein vor dem Tor in Ballbesitz und musste nur noch aus kurzer Distanz zur Führung den Ball über die Linie drücken (43.).
Auch nach der Halbzeit änderte sich wenig bei der Heimmannschaft. Äußerst unpräzise Abspiele und technische Unzulänglichkeiten waren an der Tagesordnung. So plätscherte die Partie vor sich hin. Nähermemmingen hatte es auch nicht eilig und versuchten, durch lange Verletzungspausen ihren Vorsprung über die Zeit zu bringen. Nach 80 Minuten gab es doch noch einen Ruck in den Reihen der Einheimischen, so wollten sie dann doch nicht vom Platz gehen. Christoph Kehrle setzte einen Schlenzer aus halb rechts vors Tor, alle, Freund und Gegner, ließen den Ball zum 1:1 passieren. Nach 89 Minuten setzte sich Christoph Kehrle auf links durch und seine Flanke fand Pessinger, der den nicht mehr für möglich gehaltenen 2:1-Endstand erzielte. – Zuschauer: 130. – Reserven: 11:0. (mamo)
FC Pfaffenhofen-Untere Zusam: Dirr, Skrotzki, Hörmann, Kehrle, Mayr (70. Kovco), Halm, Reiser, Gundacker, Winkler, Pessinger, Glaß (45. Rieß/78. Thoma).