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Fußball-Kreisliga Nord: Innerhalb von 42 Stunden zweimal im Einsatz

Fußball-Kreisliga Nord

Innerhalb von 42 Stunden zweimal im Einsatz

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    Gleich zweimal innerhalb von 42 Stunden muss Christoph Kehrle mit seinen Mannen vom TSV Pfaffenhofen am Wochenende ran.
    Gleich zweimal innerhalb von 42 Stunden muss Christoph Kehrle mit seinen Mannen vom TSV Pfaffenhofen am Wochenende ran. Foto: Georg Fischer

    Das wird richtig heftig für den TSV Pfaffenhofen: Am heutigen Freitag (18.30 Uhr) kommt zur Nachholpartie der TSV Harburg und zwei Tage später, am Sonntag (15 Uhr) folgt zu Hause die nächste Pflichtübung gegen den TSV Hainsfarth. Gerade mal 42 Stunden liegen zwischen beiden Partien, wenig Zeit für die Kicker im „blauen Dress“, sich zu regenerieren.

    Coach Christoph Kehrle plagen große Sorgen vor den beiden Heimaufgaben: „Beim Dienstagübungsabend waren wir elf Mann“, bemerkt er und beklagt den ausgedünnten Kader. Ein Glück, dass die Reserve ihr Spiel bereits am Mittwoch absolviert hat, so ist immerhin die Bestückung der Auswechselbank gesichert. Ein dickes Problem bleibt aber weiterhin die Angriffsschwäche. Wie kann die überhaupt in der Kürze behoben werden? Christoph Kehrle spricht da so Kleinigkeiten an, die in der Summe doch gravierend sind: „Natürlich ist bei manch einer Situation auch Eigensinn mit im Spiel. In entscheidenden Momenten kommt es darauf an, dass der Stürmer den Blick nicht verliert und erkennt, wo zum Beispiel der Torhüter steht.“

    Keine Zweifel lässt trotzalledem Kehrle am Ligaerhalt aufkommen, und begründet dies auch gleich: „Im Vergleich zu unseren schärfsten Konkurrenten haben wir das leichtere Programm im Endspurt.“ Ihre Wege kreuzen sich jedenfalls nicht mehr mit den vier Topteams der Kreisliga Nord, Möttingen, Donaumünster, Eggelstetten und Marktoffingen. Die restlichen fünf Partien gegen Harburg, Hainsfarth, Maihingen, Altisheim und Deiningen sind vermeintliche Gegner auf Augenhöhe. Dass dies auch trügerisch sein kann, weiß Pfaffenhofens Spielertrainer aber sehr wohl. Bei seinen Plänen ist er sich gewiss: „Ein Sieg muss in jedem Falle noch her für uns, das dürfte reichen.“

    Seine Gedankengänge für den schwierigen Doppelspieltag sind klar definiert: „Am besten wäre es für uns, wenn wir gleich am Freitag gegen Harburg einen Dreier setzen könnten.“ Dies würde sicherlich einen gewissen Druck von der Mannschaft in Bezug auf die folgende Heimpartie gegen Hainsfarth nehmen. Zwischen diesen beiden Partien ist von der Mannschaft und dem Trainer kein Treff mehr eingeplant. „Ich glaube, das würde nicht viel bringen, und außerdem sind meine Spieler ganz froh, wenn sie mich mal nicht sehen müssen.“ (dirg)

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