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Fußball-Kreisliga Nord: Das Derby schlechthin

Fußball-Kreisliga Nord

Das Derby schlechthin

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    Auf Neuzugang Daniel Reiser ruhen die Hoffnungen des TSV Pfaffenhofen im Auswärtsspiel beim SV Donaumünster.
    Auf Neuzugang Daniel Reiser ruhen die Hoffnungen des TSV Pfaffenhofen im Auswärtsspiel beim SV Donaumünster. Foto: Georg Fischer

    Pfaffenhofen Vergangenen Sonntag ein hart umkämpfter 1:0-Sieg im Derby gegen Eggelstetten, nun folgt eine weitere brisante Partie für den TSV Pfaffenhofen in der Kreisliga Nord – es geht zum SV Donaumünster-Erlingshofen, vor der Saison hoch gehandelter Kandidat für den Aufstieg. Es ist die kürzeste Anreise für die Pfaffenhofener in dieser Saison und somit das Derby für den Aufsteiger schlechthin.

    Gerüchte um

    Doch derzeit sieht es nicht danach aus, wie wenn der Wiederaufstieg direkt gelingen sollte. Nach drei Punkten aus drei Spielen wurde der bisherige Trainer, René Böhm aus Unterthürheim, vor der Partie gegen Nähermemmingen entlassen. Prompt folgte ein Sieg und der SVDE steht nun mit sechs Punkten auf Tabellenrang sieben. Während sich die Spieler auf das Derby gegen Pfaffenhofen vorbereiten, befindet sich die Vereinsführung in intensiven Gesprächen für die Trainerposition. „Bisher gibt es noch keinen konkreten Kandidaten, aber bis Anfang Oktober wird ein neuer Mann auf der Bank sitzen“, so Abteilungsleiter Alfred Rauch. Dabei macht oft der Name Ewald Gebauer die Runde, der vor wenigen Wochen beim Bezirksligisten TSV Wertingen beurlaubt wurde und nun für ein Amt bei Donaumünster frei wäre. „Es wird natürlich viel spekuliert, das gehört dazu“, so Rauch weiter. Dennoch bitte er um Verständnis, dass er derzeit noch keine genaue Auskunft geben kann.

    In Pfaffenhofen hingegen bewegt man sich auf ruhigem Fahrwasser, steht man mit sieben Punkten und Rang fünf als Aufsteiger in der Kreisliga sehr gut da. „Den Saisonstart können wir durchaus als gelungen bezeichnen“, gibt sich der erste Vorsitzende Peter Glaß zufrieden, „die Jungs haben sich gegenüber der Kreisklasse gesteigert.“

    Trainer Christoph Kehrle gibt dabei das gleiche Ziel fürs Lokalduell in Donaumünster aus wie Peter Glaß: „Mit einem Punkt könnten wir leben. Donaumünster hat klasse Einzelspieler, wird uns spielerisch überlegen sein. Wenn wir es schaffen, sie auf unser Niveau zu bringen, dann ist vielleicht auch mehr drin.“

    Auch auf den Trainerwechsel in Donaumünster geht Kehrle näher ein. „Ich hätte mich sehr gefreut, wenn René Böhm auf der Bank gesessen hätte. Wir tauschen uns untereinander oft über die Gegner in der Kreisliga aus.“

    Ein personelles Fragezeichen steht vor der Sonntagspartie hinter Abwehrchef Andrija Kovco, aber auch Kehrle selbst ist für einen Einsatz fraglich. (pab)

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