Der TSV Binswangen verlor gegen Röfingen zuhause mit 0:2. Zusamzell hielt wacker dagegen und unterlag in Jettingen mit 0:2. Baiershofen konnte einen 0:2-Rückstand noch drehen und gewann in Haunsheim.
(0:1) Nach dem enttäuschenden 2:2 gegen den FC Lauingen nahm sich die Heimelf einiges vor. Man wollte den Gegner wieder mehr unter Druck und die eigenen Offensivspieler besser in Szene setzen. In den ersten 15 Minuten konnten dies auch umgesetzt werden. Nach zwei Minuten spielte Valon Berisha den aufgerückten Stefan Sailer mustergültig frei, doch der Pfosten spielte nicht mit. Nach zehn Minuten dann eine Doppelchance für Binswangen. Zuerst verpasste Daniel Schimpp am zweiten Pfosten und kurz darauf scheiterte Max Maier am Gästetorwart. Nach einem der zahlreichen Freistöße zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Dem Pfiff ging ein Handspiel im Strafraum voraus und den Strafstoß verwandelte Andreas Herrmann souverän (16.). Ab diesem Zeitpunkt drängte die Heimelf noch stärker auf das Tor der Gäste, doch bis zum Pausentee gab es keine nennenswerten Chancen mehr. In der zweiten Halbzeit ging es dort weiter, wo die erste Hälfte endete. Viele Fouls und kaum nennenswerte Abschlüsse. Als die Binswanger wieder mehr Druck machten, kamen die Gäste zum zweiten Tor. In der 70. Minute versenkte Florian Fink aus 22 Metern einen Freistoß unhaltbar im Tor. In der Folgezeit war Spielfluss auf beiden Seiten Mangelware, und so konnten die Gästeelf den Sieg über die Zeit retten. – Zuschauer: 85 (dk)
(2:0) Da Zusamzells Trainer Rainer Berchtenbreiter beruflich verhindert war, übernahm Thomas Fischer dessen Job an der Seitenlinie. Seine Mannschaft stand sehr kompakt in der Defensive. Lediglich durch zwei individuelle Fehler ermöglichten sie den Gastgebern die Führung. In der 17. Minute war es David Demeter, der sah, dass Zusamzells Torwart etwas zu weit vor seinem Gehäuse stand und aus 20 Metern traf. In der 31. Minute dann das 2:0 durch einen abgefälschten Freistoß von Philipp Reiter. In der Folge stand die Gästeabwehr wieder sicher, doch im Angriff fehlte dem Schlusslicht das nötige Quäntchen Glück, sodass es letztlich bei der 0:2-Niederlage blieb. – Zuschauer: 120 (wz)
(1:0) Nach einer halben Stunde konnte sich Peter Wiedemann durchsetzen, scheiterte allerdings im Abschluss. In der 35. Minute prallte ein schöner Freistoß von Andreas Lachermeier an der Querlatte ab, im Nachschuss konnte Yves Krpic für die Hausherren einnetzen. Trotz aller Bemühungen der Gästemannschaft stand es nach 58 Minuten 2:0. Krpic schob überlegt ein. Die Gäste gaben nicht auf, und konnten durch Sergej Schmidt den 2:1-Anschlusstreffer erzielen (62.). Aufgrund vieler individueller Fehler der Hausherren folgte schließlich durch Peter Wiedemann der Ausgleichstreffer. Im Gegenzug führte ein Rückpass im Gästestrafraum zum indirekten Freistoß. Zerberus Georg Weisshaupt machte seinen Fehler wieder gut, indem er sich in den Ball warf. In der 86. Spielminute wurde der SVB für seinen Einsatz belohnt. Rainer Wiedemann schob zum 2:3 ein. – Zuschauer: 96