Startseite
Icon Pfeil nach unten
Wertingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball-Kreisklasse Nordwest: Westendorf bleibt im Süden der Tabelle

Fußball-Kreisklasse Nordwest

Westendorf bleibt im Süden der Tabelle

    • |
    Komm in meine Arme: Michael Rackl (hinten links) freut sich mit dem Westendorfer Torschützen zum 2:2, Markus Roth. Vorne niedergeschlagene Spieler des VfR Foret.
    Komm in meine Arme: Michael Rackl (hinten links) freut sich mit dem Westendorfer Torschützen zum 2:2, Markus Roth. Vorne niedergeschlagene Spieler des VfR Foret. Foto: Karin Tautz

    Landkreis Augsburg Die Chancen des VfL Westendorf, den Klassenerhalt in der Fußball-Kreisklasse Nordwest noch zu sichern, werden immer weniger. Gestern verloren die Grün-Weißen gegen den VfR Foret mit 2:4 und bleiben gemeinsam mit dem SV Adelsried im Keller hängen. Im Kampf um Platz zwei musste der SSV Neumünster beim 1:2 in Fischach eine bittere Niederlage einstecken. Der TSV Herbertshofen konnte die Gunst der Stunde nicht nutzen und verlor beim Aufsteiger SV Ehingen mit 1:2. Ein Dreier hätte bedeutet, dass zumindest Rang zwei noch in Reichweite gewesen wäre. Für den höchsten Tagessieg sorgte Spitzenreiter TSV Diedorf mit dem 7:1 beim FC Langweid.

    TSV Fischach – SSV Neumünster 2:1 (1:0). Wertvolle und durchaus verdiente Punkte sicherten sich die Fischacher gegen den Tabellenzweiten. Dabei waren die Gäste aus Neumünster auch sicherlich von der TSV-Überlegenheit überrascht. Der SSV ließ seine Chancen durch Jürgen Litzel (12.), Simon Weschta (43.) und David Lörcher (44.) ungenutzt. Simon Peter dagegen schloss einen Alleingang souverän zur 1:0-Führung für Fischach ab (37.). Nachdem ein klarer Elfmeter für die Hausherren (56.) als Schwalbe abgegolten wurde, ging der Pfiff für die gleiche Aktion zehn Minuten später an den SSV Neumünster. David Lörcher erzielte den Ausgleich zum 1:1 (66.). Maximilian Repasky vollstreckte nach Vorlage von Marcus Bertele (71.) zum 2:1. Die dubiose Leitung der Partie durch Schiedsrichter Jürgen Hajek ließen die letzten Minuten inklusive der sieben Minuten Nachspielzeit noch ziemlich hektisch ausklingen. Manuel Heinle (77.) und Matthias Kempter (90./beide Neumünster) mussten vorzeitig mit Gelb-Rot zum Duschen. – Reserven: 2:0. – Zuschauer: 95. (sobi)

    SV Ehingen/Ortlfingen – TSV Herbertshofen 2:1 (1:1). Die Heimelf ging in einem intensiven Derby als verdienter Sieger vom Platz. Die Gäste hatten den besseren Start und erzielten durch Christian Kreisel in der 15. Minute die Führung. Ehingen übernahm nun aber das Kommando. Nach einem Foul an Christoph Besser verwandelte Andre Perfetto den Elfmeter zum 1:1-Ausgleich (25.). Nach der Pause wurde die Partie härter und war von intensiven Zweikämpfen geprägt. Die Heimelf erarbeitete sich dabei ein Chancenplus. Nach einem Foul an Tobias Schmidbaur zeigte der Schiedsrichter erneut auf den Punkt. Andre Perfetto versenkte den fälligen Strafstoß eiskalt zum 2:1 (70) für den Aufsteiger. Dannach schwächten sich die Gäste selbst mit einer Gelb-Roten Karte (72.). Ehingen verteidigte die Führung mit großem Einsatz und feierte nach dem Schlusspfiff ausgiebig. – Zuschauer: 90. (weda)

    VfL Westendorf – VfR Foret 2:4 (1:1). Die durch das AH-Trio Markus Roth, Rainer Spingler und Frank Latzel verstärkte Heimelf hatte lange Zeit die Chance auf den ersten Punktgewinn der Rückrunde, stand jedoch nach 90 Minuten wieder mal mit leeren Händen da. Dabei ging der VfL Westendorf in Führung, als Markus Roth das Leder aus 25 Meter in den Winkel jagte (25.). Noch vor der Pause glich der VfR Foret durch Harun Seckin aus (44.). In der zweiten Spielhälfte verwandelte Savas Kocak zwei Foulelfmeter zum 2:1 (65.) und 3:2 (80.) für Foret, während auf der Gegenseite Markus Roth nach einem groben Fehler in der VfR-Hintermannschaft das zwischenzeitliche 2:2 erzielte (78.). Als in den Schlussminuten der VfL Westendorf noch auf den Ausgleich drängte, schloss Dilaver Cayoglu einen Konter zum entscheidenden 4:2 für die cleveren Gäste ab. – Reserven: 2:3. – Zuschauer: 120. (bürs)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden