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Fußball-Kreisklasse Nord II: Klare Verhältnisse im Derby

Fußball-Kreisklasse Nord II

Klare Verhältnisse im Derby

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    Au, das tat weh: Wortelstettens Sebastian Bernrieder kassierte mit seiner Mannschaft eine schmerzliche 0:3-Niederlage beim SC Untere Zusam.
    Au, das tat weh: Wortelstettens Sebastian Bernrieder kassierte mit seiner Mannschaft eine schmerzliche 0:3-Niederlage beim SC Untere Zusam. Foto: Foto: Roland Stoll

    Landkreise Dillingen/Donau-Ries Klare Verhältnisse herrschten beim Derby zwischen Aufstiegs- und Abstiegskandidat. Auch Pfaffenhofen startete gut, Unterthürheim mit Pech in der Schlussphase.

    SC Untere Zusam – SV Wortelstetten 3:0 (2:0) Schon nach einer Minute stand es 1:0 für den SC Untere Zusam, als sich eine Bogenlampe von Stefan Gröbl aus 35 Meter ins Tor senkte. Die Gastgeber bekamen nun Aufwind und machten Druck. Florian Rathgeb scheiterte nach einer Viertelstunde am Gästetorwart. Nach dem anschließenden Eckball erhöhte Stefan Lindenmeier per Kopfball auf 2:0. Fünf Minuten später trafen die Gäste nur die Querlatte. Nach einer halben Stunde schoss Martin Mayerle knapp neben das Tor. Bis zur Halbzeitpause spielte sich das Spiel nur im Mittelfeld ab. Zu Beginn der zweiten Halbzeit stand die Abwehr der Gastgeber mehr unter Druck. Der SCU agierte nervös und ließ die spielerische Linie vermissen. Mitten in der Drangperiode der Gäste schnappte sich Valon Berisha in der 60. Minute auf Höhe der Mittellinie den Ball und vollendete seinen Alleingang zur 3:0-Führung. Fünf Minuten konnte Josef Lindenmeier den Ball einen Meter vor der Linie nicht im Tor unterbringen. In der Folgezeit verflachte das Spiel. Tormöglichkeiten wurden so gut wie keine herausgespielt. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim verdienten 3:0-Sieg. – Zuschauer: 250 – Reserven: 2:1 (lö)

    TSV Unterthürheim – FSV Flotzheim 1:1 (1:0) Die Gastgeber hatten bereits nach zwei Minuten eine Schussgelegenheit, doch Alex Rigel zielte genau auf Gästekeeper Julian Ferber. Nach einer Viertelstunde schoss Gerd Müller auf der Gegenseite am langen Pfosten vorbei. Die Führung für Unterthürheim dann in der 20. Minute. Ronny Baumgart eroberte den Ball an der Mittellinie, schickte Daniel Gumpp auf der linken Seite, der zwei Gegenspieler aussteigen ließ und mustergültig für Alex Lechner auflegte, der den Ball über den herauseilenden Torwart ins Tor lupfte. Erst nach einer Stunde Spielzeit wieder mal eine Chance für die Hausherren, nach schöner Ablage von Stefan Stumpf zielte Alexander Lechner am Tor vorbei. Zehn Minuten später lenkte Flotzheims Schlussmann einen Schuss von Stumpf über die Querlatte. Nach einer Hereingabe von Matthias Lang hatte der erst zuvor eingewechselte Richard Wörle die vermeintliche Entscheidung auf dem Fuß, doch er traf aus kurzer Distanz nur den Pfosten (75.). Als die Zuschauer schon mit dem Schlusspfiff rechneten, bekamen die Flotzheimer einen unberechtigten Elfmeter zugesprochen, den Gerd Müller zum 1:1-Ausgleich verwandelte (90.). Unrühmlicher Schlusspunkt waren die Rote Karte für Unterthürheims Spielertrainer Baumann sowie die Gelb-Rote-Karte für Flotzheims Frank Rößner. Zuschauer: 100. – Reserven: 2:2 (dolli)

    SV Otting – TSV Pfaffenhofen 2:0 (1:0) Der TSV Pfaffenhofen war in der ersten Halbzeit spielerisch eindeutig die stärkere Mannschaft und ging mit einem gekonnt vorgetragenen Angriff durch Christian Rieß mit 1:0 in Führung. Der TSV hätte diese Führung mit ein bisschen mehr Glück weiter ausbauen können, doch verhinderte die Latte bei einem Freistoß von Gerhard Knötzinger und ein klarer nicht-gegebener Elfmeter an demselben Spieler die 2:0-Führung. Otting war nun etwas besser im Spiel, hatte aber keine überragende Chance. So kam es, wie es kommen musste: ein gezielt über 70 Meter geschlagener Ball von Keeper Helmut Kratzer erlief Spielertrainer Tom Renner und überlupfte gekonnt den Ottinger Torhüter zum 2:0. Danach war Pfaffenhofen deutlich überlegen und auch ein zweiter Elfmeter nach Foul an Tom Renner wurde ebenfalls den TSVlern verweigert. Pfaffenhofen ging als verdienter Sieger vom Platz, wären da nicht die zweifelhaften Entscheidungen des Schiedsrichters gewesen, so hätte durchaus ein deutlicherer Sieg eingefahren werden können. – Zuschauer: 100 (wz)

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