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Fußball: Kein Anlass zum Abheben

Fußball

Kein Anlass zum Abheben

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    Beim 4:0-Derbysieg gegen den TSV Wertingen – links Valentin Jaumann – hatte Altenmünsters Spielertrainer Peter Ferme allen Grund zum Jubeln. Doch es lief nicht an jedem Spieltag so rund.
    Beim 4:0-Derbysieg gegen den TSV Wertingen – links Valentin Jaumann – hatte Altenmünsters Spielertrainer Peter Ferme allen Grund zum Jubeln. Doch es lief nicht an jedem Spieltag so rund.

    Das Fußballjahr 2019 ist vorbei. Die Kicker haben sich in die Winterpause verabschiedet. Zeit für unsere Redaktion, die Mannschaften und das von ihnen geleistete unter die Lupe zu nehmen. Den Auftakt bilden heute die drei Bezirksligisten aus der Region, der SC Altenmünster, der TSV Meitingen und Aufsteiger TSV Wertingen.

    SC

    26 Punkte aus 19 Spielen sind aus sieben Siege, fünf Unentschieden und sieben Niederlagen entsprungen. Mit 27 Gegentreffern liegt man hinter dem SC Bubesheim (19), dem TSV Hollenbach (20), TSV Gersthofen und FC Stätzling (je 26) auf Rang fünf. Der Wurm steckt im Sturm: Lediglich 26 Tore hat der SC Altenmünster bisher geschossen. Nur der TSV Rain II (20) hat weniger erzielt. Selbst Schlusslicht SV Holzkirchen hat 27 Mal getroffen.

    187 Schnitt, Rekord 305

    4:0 gegen TSV

    0:4 beim SC

    Aldin Kahrimanovic (8), Dominik Osterhoff (4), Patrick Pecher (3)

    Manfred Glenk (19 Spiele/1249 Einsatzminuten), Peter Ferme (18/1602), Dominik Saule (18/1320)

    Altenmünster hat mehr erreicht, als man der Mannschaft nach den Abgängen von Fahad Barakzaie und Sergej Scheifel zugetraut hat. Stark in der Abwehr und im zentralen Mittelfeld sowie in der Rückwärtsbewegung. Zu wenig Torgefahr von den Außenpositionen.

    TSV

    33 Punkte aus 19 Spielen bei neun Siegen, sechs Unentschieden und vier Niederlagen ergaben diese Ausbeute. 47 erzielte Tore bedeuten Bestwert in der Liga, mit 29 Gegentreffern stellt die Truppe von Trainer Pavlos Mavros nur die sechstbeste Abwehr.

    261 Schnitt, Rekord 380

    5:0 beim FC Günzburg und 5:0 gegen

    1:3 beim TSV Gersthofen und 1:3 im Heimspiel gegen den FC Stätzling

    Denis Buja (14), Mateo Duvnjak (10), Arthur Fichtner (6), Alexander Heider (6)

    Mateo Duvnjak (19 Spiele/1700 Einsatzminuten), Denis Buja (19/1691), Alexander Heider (19/1567)

    Der TSV Meitingen hat eine starke Offensive mit einem technisch überragenden Mateo Duvnjak. Über Platz drei mit Tuchfühlung zu den Top-Teams aus Gersthofen und Bubesheim kann nicht gemeckert werden.

    TSV Wertingen

    24 Punkte bedeuten sieben Siege, drei Unentschieden und neun Niederlagen. 39 selbst erzielte Treffer sind eine starke Ausbeute – nur Gersthofen, Bubesheim, Meitingen und Ecknach trafen öfters. Schwächen hat der Aufsteiger in der Defensive offenbart. 47 Gegentreffer sind einige zuviel. Lediglich Schlusslicht Holzkirchen (56) und der FC Günzburg (50) haben mehr Treffer zugelassen.

    214 Schnitt, Rekord 300

    6:0 gegen TSV Hollenbach

    Jeweils 0:4 beim SC Bubesheim und SC Altenmünster, 2:6 gegen den FC Günzburg

    Valentin Jaumann (9), Christoph Prestel (9), Lukas Schwarzfischer (9)

    Christoph Prestel (18 Spiele/1606 Einsatzminuten), Valentin Jaumann (18/1587), Florian Prießnitz (18/1464)

    Platz elf ist für einen Aufsteiger, für den nur der Klassenerhalt zählt, in Ordnung. Ausbaufähig ist die Heimbilanz. Mit nur acht erzielten Punkte steht Wertingen in dieser Statistik gar auf dem letzten Platz. Auswärts läuft‘s besser. Nur Spitzenreiter TSV Gersthofen (19) holte in der Fremde drei Zähler mehr als das Team von Trainer Christoph Kehrle. (her)

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