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Fußball-Bezirksoberliga: Mit Blauem Auge davongekommen

Fußball-Bezirksoberliga

Mit Blauem Auge davongekommen

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    Mit Mann und Maus mussten die Wertinger am Sonntag das 0:0-Unentschieden verteidigen. Die Defensive, wie auch hier Simon Peinlich auf dem Archivfoto war weitgehend da. Wenn nicht traf der TSV Ottobeuren das Wertinger Tor nicht.
    Mit Mann und Maus mussten die Wertinger am Sonntag das 0:0-Unentschieden verteidigen. Die Defensive, wie auch hier Simon Peinlich auf dem Archivfoto war weitgehend da. Wenn nicht traf der TSV Ottobeuren das Wertinger Tor nicht. Foto: Archivfoto: Markus Merk

    Wertingen Ein starker TSV Ottobeuren empfing am Sonntag den TSV Wertingen. Nur mit etwas Glück und Hilfe der schlechten Chancenauswertung der Heimmanschaft konnte ein 0:0 über die Zeit gebracht werden.

    Der TSV Ottobeuren übernahm von Anfang an das Kommando, konnte sich zunächst aber keine gute Torchance erarbeiten. In der 16. Minute die erste gute Möglichkeit durch Elsner, der Ball wurde aber noch abgewehrt, den Nachschuss setzte Michels knapp am Tor vorbei. Der Gastgeber spielte weiter nach vorne und hatte bereits in der 19. Minute die nächste Chance durch A. Michels, doch in letzter Sekunde konnte ein Wertinger Verteidiger klären. Trotz Überlegenheit waren die klaren Torchancen Mangelware. Die Gäste kamen nur durch Unzulänglichkeiten in der Hintermannschaft des Gastgebers zu zwei halben Torchancen. Wobei Nicolas Korselts Distanzschuss aus etwa 30 Metern über den Torwart schon gefährlich war und nur noch von der Latte verhindert werden konnte.

    Gastgeber hat auch im zweiten Durchgang Luft

    In der zweiten Hälfte bot sich kein verändertes Bild. Die Zusamstädter hofften, dass der Gegner sein Tempo nicht halten kann, doch wurden sie eines Besseren belehrt. Wenn auch nicht mehr so klar, die Überlegenheit der Ottobeurer hielt an und auch die Torchancen waren auf Seiten der Heimelf. Von der 73. Minute bis zum Abpfiff hatten die Allgäuer durch Dinc, Dietrich und zweimal Urlbauer, den Siegtreffer auf dem Fuß, doch alle guten Chancen wurden leichtfertig vergeben. Wertingen brachte mit seinen wenigen Entlastungsangriffen keine Gefahr vor das Tor.

    Doch letztlich erkämpften sich die Gäste das 0:0, auch weil die Verteidigung mit dem, wie sportlicher Leiter Jakob Müller fand „Turm in der Schlacht“, Anton Fitz nichts mehr zuließ. Der bereits mit der Gelben Karte vorbelastete Innenverteidiger war seit einem harten Foul in der 28. Minute unter besonderer Beobachtung des Schiedsrichters gestanden und war dort bereits dem Platzverweis nahe. Doch Fritz spielte durch und ließ sich trotz anrennender Gäste nichts mehr zuschulden kommen. Nicht nur Fritz wurde der Gelbe Karton gezeigt, denn hin und wieder konnte das Aufbauspiel des Mitaufsteigers nur durch ein Foul unterbunden werden. (phwi/afr)

    So haben sie gespielt:

    TSV OttobeurenJauernig, Kille, Glas, A. Michels (65. Schütz), R. Berger, M. Michels (72. Dietrich), Bachlberger, Urlbauer, Dinc, Elsner,

    TSV Wertingen Gebauer, Hernadi, Nuber, Fritz, Peinlich, U. Bunk, Hempel, Gebele (46. Eberle) S. Bunk, Santamaria (78. Schneider), Korselt (83. Knötzinger)

    Tore Fehlanzeige – SchiedsrichterHeinisch (Haunstetten) – Bes. Vorkommnisse keine – Zuschauer 150

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