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Fußball-Bezirksliga Nord: Tabellenspitze gegen Tabellenkeller

Fußball-Bezirksliga Nord

Tabellenspitze gegen Tabellenkeller

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    Ein Bild mit Symbolcharakter: Wertingen (hier: Moritz Hempel) steht in der Tabelle oben, der SC Altenmünster unten. Doch unter anderem Stefan Jungwirth (links) und Fabian Herdin werden versuchen, sich am Lokalrivalen hochzuziehen.
    Ein Bild mit Symbolcharakter: Wertingen (hier: Moritz Hempel) steht in der Tabelle oben, der SC Altenmünster unten. Doch unter anderem Stefan Jungwirth (links) und Fabian Herdin werden versuchen, sich am Lokalrivalen hochzuziehen. Foto: Foto: Georg Fischer

    Wertingen Ein Derby kennt keine Favoriten, das gilt auch für das heutige Aufeinandertreffen des SC Altenmünster mit dem TSV Wertingen (Spielbeginn 18.30 Uhr). Tabellarisch ist die Situation klar, der Zweite kommt zum Letzten. Doch so einfach ist die Sache nicht, schließlich konnte der SCA mit dem Sieg vom Wochenende einen Lichtblick im Abstiegskampf verbuchen, den Wertingern steckt noch die Heimniederlage gegen Tabellenführer Dinkelscherben in den Knochen.

    Peter Piak dreht den Spieß um: „Altenmünster hat Blut geleckt. Doch mit dem Sieg vom Sonntag ist ihr Druck wieder gestiegen.“ Druck hat natürlich auch der TSV, besonders nach dem bisherigen Saisonverlauf sind die Erwartungen hoch. „Am Sonntag sind wir dem nicht gerecht geworden“, räumt Piak ein, macht aber gleich auf die geänderten Umstände der Mittwochspartie aufmerksam. Als Bonus müsse man die Begegnung in der momentanen Phase sehen. „Mit einem Sieg sind wir wieder voll dabei, sogar Richtung Platz eins “, so der Coach. Eine Niederlage würde nicht einmal den zweiten Platz kosten. Doch nicht nur Sieg oder Niederlage sind heute Abend möglich. Auch ein Remis wäre eher ein gewonnener Punkt als zwei verlorene, findet der Übungsleiter. Unter einer Bedingung: Am Wochenende muss dann gegen Ettenbeuren wieder ein Dreier heraus springen. Mindestens vier Punkte sind also die Vorgabe für die kommenden zwei Partien, um sich selbst und der Konkurrenz zu beweisen, dass Wertingen seine bis dato erfolgreiche Saison nicht in wenigen Spielen aus der Hand geben wird.

    Bonusspiel für die Mannschaften

    Auch Altenmünsters Fußballchef Ewald Kaiser bezeichnet das Derby am Hennhofer Weg als „Bonusspiel“ für seine Mannschaft. „Wir können gegen Wertingen nur gewinnen“, sagt Kaiser. Nicht auszuschließen, dass Altenmünster im Siegfall die Rote Laterne abgibt. Sollte der Vorletzte SpVgg Wiesenbach in Thierhaupten über ein Unentschieden nicht hinaus kommen, wäre das aktuelle Schlusslicht das ungeliebte Utensil fürs erste Mal los.

    Möglicherweise muss Spielertrainer Stefan Jungwirth die beim überraschenden 3:2-Sieg in Burgheim aufgebotene Startelf auf einer Position ändern. Matthias Kraus hatte in dieser Partie einen Schlag aufs Knie erhalten und fehlte aus diesem Grund bei der Übungseinheit am Montag.

    Unterdessen treibt der SC Altenmünster, der in Burgheim einmal mehr seine Konkurrenzfähigkeit unter Beweis stellte, die Planungen für die Zukunft voran. Weit gediehen sind offensichtlich die Verhandlungen mit dem neuen Trainer .„Vielleicht kann ich schon am kommenden Wochenende bekannt geben, wer den Job übernimmt“, sagt Kaiser, der allerdings dementiert, dass es sich um den Ex-Altenmünsterer und jetzigen Spielertrainer des Kreisklassisten TSV Welden, Johannes Walter, handeln könnte: „Das ist definitiv nicht der Fall.“ (phwi/rk)

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