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Fußball Bezirksliga Nord: Ohne Druck ins Gipfeltreffen

Fußball Bezirksliga Nord

Ohne Druck ins Gipfeltreffen

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    Sie sind die entscheidenden Leute beim Spitzenreiter SC Ichenhausen: Trainer Oliver Schmidt (links) und sein Spielmacher Stefan Selig. Auf ihn muss der TSV Wertingen im Spitzenspiel am Sonntag ein besonderes Augenmerk richten.
    Sie sind die entscheidenden Leute beim Spitzenreiter SC Ichenhausen: Trainer Oliver Schmidt (links) und sein Spielmacher Stefan Selig. Auf ihn muss der TSV Wertingen im Spitzenspiel am Sonntag ein besonderes Augenmerk richten. Foto: Ernst Mayer

    Wertingen Spitzenspiel für den TSV Wertingen in der Fußball-Bezirksliga Nord am morgigen Sonntag: Die Mannschaft um Trainer Roger Kindler muss bei Tabellenführer SC Ichenhausen antreten, der derzeit fünf Punkte mehr auf dem Konto hat als die Wertinger. Dementsprechend liegt die Favoritenrolle und der Druck auch beim Gastgeber.

    „Wir spüren dieses Mal keinen Druck, anders als in den letzten Spielen, als wir Favorit waren und die drei Punkte holen mussten“, ist Wertingens Trainer Roger Kindler ganz entspannt vor dem Gipfeltreffen. . Ohnehin ist an diesem Wochenende für Spannung gesorgt, treffen die ersten sechs Mannschaften der Tabelle in direkten Duellen aufeinander. „Das ist quasi ein Play-off-Wochenende“, sagt Kindler. Für seine Mannschaft sieht er es positiv, dass sie einmal nicht in der Pflicht steht. „Wir haben uns zuletzt öfters schwergetan, in Ichenhausen können wir aber befreit auftreten und schauen, was möglich ist“, so der Übungsleiter.

    Kindler weiß, dass er auf die Qualitäten seiner Truppe vertrauen kann, seine Mannschaft hat die individuelle Klasse, um auch in Ichenhausen Zählbares einzufahren. Wichtig ist laut Kindler, die Grundordnung zu halten und auch ein bisschen mehr Engagement als zuletzt zu zeigen. „Aber in einem solchen Duell, zwischen zweier Topmannschaften, entscheiden oft Kleinigkeiten, da kommt es auch auf die Tagesform an.“

    Das Nachholspiel am Mittwoch gegen den TSV Dinkelscherben war ein schweres Stück Arbeit, „ein Krimi“. „Wir haben uns sehr schwer getan, Dinkelscherben hat super dagegengehalten“, lobt Kindler seine ehemalige Truppe. Möglicherweise, so der Coach, hatte der ein oder andere Spieler schon den morgigen Gegner im Hinterkopf. Nicht im Kader ist Moritz Förg, „er fehlt leider beruflich“. Dafür ist Uli Bunk, der krankheitsbedingt gegen Dinkelscherben nur auf der Ersatzbank Platz genommen hatte, wieder fit. „Ich habe eine gute Truppe zur Verfügung, die jeden Gegner in der Liga schlagen kann“, gibt sich Kindler auch vor dem morgigen Spiel zuversichtlich.

    Ichenhausens Abteilungsleiter Rudi Schiller zählt den TSV Wertingen neben dem eigenen Team, dem TSV Rain II und Türkspor Augsburg zu den Favoriten im Kampf um die Meisterschaft. „Ich denke, es bleibt bis zum Saisonende ein Vierkampf um die Meisterschaft.“

    Dabei weiß Schiller, dass bei seinem SCI viel davon abhängig sein wird, wie Trainer Oliver Schmidt und Spielmacher Stefan Selig in den nächsten Monaten die Dinge angehen.

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