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Fußball-Bezirksliga Nord: Gewarnt vor dem vermeintlich leichten Auswärtsspiel

Fußball-Bezirksliga Nord

Gewarnt vor dem vermeintlich leichten Auswärtsspiel

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    „Er hat seine Sache sehr gut gemacht, Fabian hat Roger super vertreten!“Christoph Krebs, TSV Wertingen
    „Er hat seine Sache sehr gut gemacht, Fabian hat Roger super vertreten!“Christoph Krebs, TSV Wertingen

    Wertingen Am morgigen Sonntag im Auswärtsspiel beim TSV Ziemetshausen steht wieder der etatmäßige Coach, Roger Kindler, an der Seitenlinie beim Fußball-Bezirksligisten TSV Wertingen. Bereits gestern hat Kindler, der am Mittwoch von seinem beruflich bedingten Auslandsaufenthalt zurückgekommen war, das Abschlusstraining auf dem Judenberg geleitet.

    Über die vergangenen Wochen während seiner Abwesenheit kann freilich der Trainer der zweiten Mannschaft, Fabian Knötzinger, urteilen, der über das Spiel in der Vorwoche gegen die SSV Glött sagt: „Wir haben gut gespielt, ich war zufrieden mit der Leistung.“ Wenngleich er auch beim 2:0-Sieg etwas Negatives gesehen hat. „Wir haben es wieder nicht geschafft, über 90 Minuten das Spiel zu kontrollieren. Wir hatten zu viel Leerlauf, konnten nicht immer Druck auf den Gegner ausüben“, so Knötzinger. Sehr ausgeglichen zeigt sich dessen Bilanz, in drei Spielen gab es einen Sieg, ein Remis und eine Niederlage. Christoph Krebs, Sportlicher Leiter beim TSV Wertingen, lobt den „Aushilfscoach“: „Er hat seine Sache sehr gut gemacht, Fabian hat Roger super vertreten!“

    Für das morgige Spiel erwartet er, dass die Mannschaft nachlegt, und den Sieg gegen Glött bestätigt, warnt aber gleichzeitig: „Es sind schwierige Platzverhältnisse in Ziemetshausen. Wir sind Favorit, haben uns aber gegen die vermeintlich leichten Gegner zuletzt schwer getan. Wir sind gewarnt!“, so Krebs. In die gleiche Kerbe schlägt auch Knötzinger. „Die Mannschaften, die in der Tabelle weiter hinten stehen, kommen oftmals über den Kampf ins Spiel. Auf das müssen wir vorbereitet sein“, sagt er.

    Nicht zuletzt deswegen war auch sein Training am Dienstag auf genau das ausgelegt. „Wir haben Spielformen auf kleinem Raum geübt, um Zweikampfsituationen zu erschaffen“, so Knötzinger, der gleichzeitig auch sagt: „Ich habe die Mannschaft am Dienstag so eingestellt, wie ich Ziemetshausen erwarte. Roger ist am Sonntag wieder dabei, er wird das genauso sehen. Wir denken da sehr ähnlich.“

    Wer es für Sonntag in den Kader schafft, entscheidet freilich Chefcoach Kindler nach dem Abschlusstraining. Unter der Woche gab es, im Herbst nicht ungewöhnlich, einige erkältete Spieler, andere waren angeschlagen.

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