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Fußball-Bezirksliga Nord: Gemeinsam die Wende einleiten

Fußball-Bezirksliga Nord

Gemeinsam die Wende einleiten

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    Junge Spieler sind für neue Medien affin. Lukas Erhard vom TSV Meitingen (knieend) scheint hier einen Torerfolg seiner Mannschaft fotografisch festhalten zu wollen.
    Junge Spieler sind für neue Medien affin. Lukas Erhard vom TSV Meitingen (knieend) scheint hier einen Torerfolg seiner Mannschaft fotografisch festhalten zu wollen. Foto: Reiser

    Die Fußball-Bezirksliga Nord ist in diesem Jahr erstaunlich ausgeglichen. Ein Grund, weshalb der TSV Meitingen trotz Tabellenplatz acht noch nach oben schielen darf. Der Relegationsplatz ist mit einem Spiel weniger auf dem Konto lediglich sieben Zähler entfernt. Doch um am Ende oben tatsächlich ein Wörtchen mitreden zu können, muss viel passieren, darüber sind sich die Verantwortlichen in den Lechauen einig.

    Vor der Partie gegen Aufsteiger SV Wörnitzstein-Berg (Sonntag, 15 Uhr) scheint jedoch der erste Schritt gemacht worden zu sein. 18 Spieler durften Trainer Pavlos Mavros und Abteilungsleiter Torsten Vrazic am Donnerstag beim Abschlusstraining begrüßen. Das Zeichen ist eindeutig: Man glaubt gemeinsam an die Wende. „Wir sind motiviert, müssen es nur noch auf den Platz bringen“, so Mavros.

    Denn ein ausgiebiges Aufarbeiten der letzten Wochen und Monate hat gezeigt, dass der TSV Meitingen zwar über qualitativ hochwertige Spieler verfügt, diese jedoch noch in keinem einzigen Spiel gemeinsam in der Start-Elf standen. „Das muss man sich schon auch mal vor Augen halten. Natürlich haben wir vom Kader her Potenzial, das jedem ersichtlich ist, doch wenn das am Wochenende nicht gesamt auf dem Platz steht, können wir dieses auch nicht abrufen“, stellt Vrazic klar.

    Die Folge ist fehlende Kontinuität, die sich insbesondere in individuellen Fehlern widerspiegelt. So auch beim 2:2-Remis gegen den SC Altenmünster. „Durch eigene Stellungs- und individuelle Fehler haben wir den Gegner aufgebaut. Und in der jetzigen Situation, in der die Ergebnisse nicht stimmen, spielt man nach zweimaligem Rückstand nicht mehr so locker auf“, nimmt Mavros die Seinen in Schutz. Besonders stolz sind die beiden Verantwortlichen auf ihre jungen Spieler, die sich allesamt zu guten Bezirksliga-Kickern entwickeln würden, da sie die nötige Geduld und Einsatzbereitschaft an den Tag legen.

    Alles in allem gilt gegen einen starken Aufsteiger aus Donauwörth insbesondere eins: mannschaftliche Geschlossenheit, körperliche Präsenz und daraus resultierend eine geringere Fehlerquote. „Dies wird gegen eine zweikampfstarke und robuste Mannschaft, die um jeden Ball bis zur letzten Minute kämpft, essenziell wichtig sein“, appelliert Mavros. Darüber hinaus kann Wörnitzstein-Berg dank 18 Punkten im Rücken ganz befreit aufspielen.

    Fehlen werden Emmanouil Chouiloulidis (Bänderriss) und der rot-gesperrte Matthias Schuster. Zurück ist Xhevalin Berisha.

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