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Fußball-Bezirksliga Nord: Eine harte Nuss gegen „Zus“?

Fußball-Bezirksliga Nord

Eine harte Nuss gegen „Zus“?

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    Während der Ex-Wertinger Andreas Belak (rechts) dem TSV Zusmarshausen wegen einer zweiwöchigen Rotsperre morgen nicht zur Verfügung steht, liegen die Offensivhoffnungen der Gäste im Zusamtalderby ganz auf Torjäger Manuel Rosam (links).
    Während der Ex-Wertinger Andreas Belak (rechts) dem TSV Zusmarshausen wegen einer zweiwöchigen Rotsperre morgen nicht zur Verfügung steht, liegen die Offensivhoffnungen der Gäste im Zusamtalderby ganz auf Torjäger Manuel Rosam (links). Foto: AL

    Am morgigen Sonntag steht dem TSV Wertingen in der Fußball-Bezirksliga Nord der nächste Aufsteiger bevor, der dritte in Folge. Dann gastiert ab 15 Uhr der TSV Zusmarshausen auf dem Wertinger Judenberg. Für Wertingens Trainer Roger Kindler ist die Sache klar: „Wir müssen unsere Serie fortsetzen!“ Das bedeutet, dass der dritte Sieg in Serie her soll.

    Doch Kindler weiß auch über die Stärken des Aufsteigers. „Es wird eine harte Nuss für uns“, warnt der Wertinger Coach. Obwohl Zusmarshausen nur auf dem elften Tabellenplatz steht, gelang dem Aufsteiger zum Beispiel ein Sieg gegen Cosmos Aystetten, dem Spitzenreiter TSV Meitingen konnten sie ein Unentschieden abtrotzen. Letzte Woche gewannen sie gegen den TSV Möttingen, ebenfalls Aufsteiger, mit 3:1. Die Stärke des Gegners hat Kindler auch schon ausgemacht: „Sie schalten sehr schnell um, kommen über Konter.“ Besonders gefährlich bei Zusmarshausen ist Stürmer Manuel Rosam, dem bisher acht Treffer gelungen sind. Doch die Wertinger Defensive stand zuletzt absolut sicher. „Wie schon in Möttingen haben wir auch in Günzburg sehr diszipliniert verteidigt, wenig zugelassen“, ist der Coach zufrieden. In beiden Spielen blieben die Wertinger auch ohne Gegentor.

    Seine Mannschaft sieht er gegen Zusmarshausen erneut in der Rolle des „Spielgestalters“. „Wir werden wohl das Spiel machen müssen, wie zuletzt auch“, so Kindler. Und da hat es ja wirklich gut geklappt. Und im Sturmzentrum hat Kindler einen Mann, auf den er sich verlassen kann. „Christoph Bronnhuber hat zuletzt je zweimal getroffen“, zählt Kindler auf. Für das morgige Spiel muss er auf Verteidiger Florian Bauer verzichten, er wird auch längere Zeit fehlen. „Florian hat sich gegen Günzburg das Außenband gerissen, hat dann trotzdem noch 30 Minuten weitergespielt“, ist Kindler beeindruckt von dieser Willenskraft. Für ihn wird gegen Zusmarshausen voraussichtlich Timon Rauner auflaufen. Außerdem stehen Simon Bunk und Nicolas Korselt nach überstandenen Verletzungen wieder zur Verfügung, Tobias Niederleitner wird hingegen erst in zwei Wochen wieder einsatzbereit sein.

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