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Fußball-Bezirksliga Nord: Die Einstellung muss wieder besser werden

Fußball-Bezirksliga Nord

Die Einstellung muss wieder besser werden

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    In Burgau die Blicke wieder nach oben richten: Wertingens Johannes Walter (hinten) und Anton Fritz (links) haben nach der Derby-Niederlage gegen den TSV Meitingen einiges gutzumachen.
    In Burgau die Blicke wieder nach oben richten: Wertingens Johannes Walter (hinten) und Anton Fritz (links) haben nach der Derby-Niederlage gegen den TSV Meitingen einiges gutzumachen. Foto: Georg Fischer

    So wirklich verraucht ist der Ärger und die Enttäuschung über die Niederlage seiner Truppe gegen den TSV Meitingen bei Wertingens Coach Roger Kindler noch nicht. Eine Standpauke gab es aber nach der 0:1-Schlappe in der Fußball-Bezirksliga trotzdem nicht. Schließlich gilt es, die Konzentration für das morgige Gastspiel beim TSV Burgau hochzuhalten.

    „Da braucht man nicht viel sagen. Jeder muss selbstkritisch mit dem Spiel gegen Meitingen umgehen, jeder sollte wissen, dass wir mehr bringen müssen“, blickt Kindler nochmals auf den vergangenen Sonntag zurück. Seiner Meinung nach war es ein verdienter Sieg der Meitinger, „wir haben sie nie in Gefahr gebracht“. „Wir haben die Aggressivität nicht so gezeigt, wie es nötig gewesen wäre, haben uns mit unseren eigenen Mitteln geschlagen“, konstatiert der Übungsleiter.

    Doppelt bitter ist es für den TSV Wertingen, dass am gleichen Spieltag die Konkurrenten um den Aufstieg, Türkspor Augsburg und TSV Rain II, auch keinen Sieg einfahren konnten. „Wir können uns glücklich schätzen, trotz einer solch schlechten Leistung noch weiter oben dabei sein zu dürfen!“, spricht Kindler Klartext. Besser werden soll die Leistung natürlich am morgigen Sonntag, dann gastiert der TSV Wertingen beim Vorletzten der Bezirksliga Nord, beim TSV Burgau. Auf dem Papier eine scheinbar leichte Angelegenheit. Aber genau da liegt für Kindler die Gefahr. „Wenn man die Tabelle anschaut, sollten wir viele Mannschaften besiegen. In Ziemetshausen und gegen Meitingen haben wir das Gegenteil bewiesen“, fasst er zusammen.

    Das Hinspiel gegen Burgau wurde zwar deutlich mit 5:1 gewonnen, doch auch da tat sich seine Mannschaft lange schwer. Erst nach einer knappen Stunde war die Führung deutlich und der Sieg fast nicht mehr zu nehmen. „Ich erwarte morgen eine Reaktion!“, fordert der Trainer. Der Kader dazu bleibt der gleiche wie schon in der Vorwoche. Ob er aufgrund der schwachen Leistung im Derbys Änderungen in der Aufstellung vornehmen wird? „Vielleicht. Aber nichts Weltbewegendes, verrät der Wertinger Coach. „Denn es entscheidet nicht die Aufstellung, sondern die Einstellung!“, stellt Kindler klar.

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