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Fußball-Bezirksliga Nord: Der Stachel ist wieder gezogen

Fußball-Bezirksliga Nord

Der Stachel ist wieder gezogen

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    „Der Stachel vom Spiel gegen Dinkelscherben hat tief gesessen, das hat man auch in Altenmünster gemerkt.“Peter Piak, TSV Wertingen
    „Der Stachel vom Spiel gegen Dinkelscherben hat tief gesessen, das hat man auch in Altenmünster gemerkt.“Peter Piak, TSV Wertingen

    Wertingen „Wenn wir jedes zweite Spiel gewinnen, sind wir am Ende unter den ersten Drei“, sagte Peter Piak in der Winterpause über sein Team. Nach der Heimniederlage gegen den Spitzenreiter und dem Unentschieden beim Tabellenletzten steht also nach genannter Arithmetik spätestens jetzt wieder ein Sieg an. Dass der Gegner vom Sonntag, SV Ettenbeuren, weder am vorderen noch am hinteren Ende des Klassements steht, könnte die Situation zumindest psychologisch vereinfachen. Auf der anderen Seite sitzt jetzt wieder der TSV Neusäß im Nacken und erhöht den Druck.

    „Ich möchte nicht auf die anderen schauen“, so der Trainer. Vielmehr soll so schnell wie möglich wieder ein Dreier auf der eigenen Habenseite stehen. „Der Stachel vom Spiel gegen Dinkelscherben hat tief gesessen, das hat man auch in Altenmünster gemerkt“, sagt der Übungsleiter, ohne dabei zu vergessen, dass besagter Stachel schon wieder gezogen ist. Der Coach sieht seine Mannen auf dem richtigen Weg, hinaus aus dem kleinen Durchhänger, den Piak den Topmannschaften der Liga in der Winterpause prophezeit hat und der nach Neusäß und Donauwörth auch Wertingen erwischt hat. Beim TSV Wertingen allerdings ohne Folgen: Mit elf geholten Punkten im neuen Jahr steht der BOL-Absteiger auf Platz drei in der Frühjahrsrundentabelle nach den TSV aus Dinkelscherben und Burgheim. Und wenn in Ettenbeuren ein Sieg herausspringt „sind wir wieder voll dabei“, motiviert der Coach. Auf jeden Fall dürften die Erwartungen eher auf „Fußball arbeiten“ stehen, war doch schon die Partie der Hinrunde ein Geduldsspiel, das die Zusam-städter mit 2:1 gewannen.

    Mit dabei im Günzburger Land wird annähernd der komplette Kader sein, wie in Altenmünster. Die Sorgenkinder Peter Rolle und Florian Probst müssen weiterhin passen. Thomas Egger und Uli Bunk werden, da als Einzige in der Reserve spielberechtigt, im Derby gegen Zusamaltheim aushelfen. Gerne unterstützt Piak die zweite Mannschaft, in der er bei Heimpartien auch selbst spielt. Die Entscheidungen zu fällen, sei dabei nicht immer ganz einfach: „Ein Spagat, den ich und einige Spieler immer wieder machen müssen.“ (phwi)

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