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Fußball-Bezirksliga Nord: Cosmos setzt sich ab

Fußball-Bezirksliga Nord

Cosmos setzt sich ab

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    Aystettens Torschütze Xhevalin Berisha kreuzt die Hände beim Jubel über den 1:0-Führungstreffer.
    Aystettens Torschütze Xhevalin Berisha kreuzt die Hände beim Jubel über den 1:0-Führungstreffer. Foto: Oliver Reiser

    Nachdem sich die Verfolger VfR Neuburg und der TSV Gersthofen unentschieden trennten und die Partie der beiden anderen Spitzenteams SC BubesheimTSV Meitingen abgesagt wurde, setzt sich in der Fußball-Bezirksliga Nord Cosmos Aystetten immer mehr ab. Der Tabellenführer gewann das Derby gegen den Nachbarn TSV Neusäß mit 2:0 und ist auf dem besten Weg in die Landesliga.

    (0:1). Für die Lechstädter war diese Punkteteilung schmerzhaft, denn sie waren über 75 Minuten die klar dominierende Mannschaft. Zudem mussten Mark Huckle und Harun Nurten verletzt ausscheiden. „Schön, wenn man keinen Druck hat“, meinte TSV-Abteilungsleiter Klaus Assum beim Anstoß. Doch seine Mannschaft sah das ganz anders. Mit dem stürmischen Wind im Rücken entfachten die Schwarz-Gelben Dauerdruck. Nach 18 Minuten brauchte Nikola Cvetic seine Maßflanke nur noch eindrücken, nachdem er und Schnurrer zwei Minuten vorher noch verpasst hatten. Wie verwandelt kam der VfR Neuburg aus der Kabine, nutzte nun seinerseits den immer stärker werden Rückenwind. Erst konnten sich die Gersthofer Christoph Wagemann und Okan Yavuz noch in die Schussbahn von Stefan Klink werfen, dann traf Rainer Meisinger zum 1:1 (52.). „Schade, dass es nicht zum Sieg gereicht hat“, ärgerte sich TSV-Trainer Eddi Keil an seinem 30. Geburtstag über die vergebenen Chancen. (WZ)

    (0:0). „Spitzenreiter, Spitzenreiter!“, sangen die Spieler des SV Cosmos Aystetten nach dem 2:0-Sieg gegen den TSV Neusäß und tanzten über das Spielfeld, während es Gerhard Hildmann eilig hatte, in die Kabine zu kommen. Dabei hätte der Trainer der Lohwaldkicker eigentlich gar keinen Grund gehabt, so missmutig zu sein. Eine Stunde hatte der Tabellensechste beim haushohen Favoriten hervorragend mitgehalten und dem Branchenführer das Leben wirklich schwer gemacht. Als aber Xhevalin Berisha nach 58 Minuten das 1:0 markierte, spielte dies den Gastgebern voll in die Karten. Sie konzentrierten sich auf die Defensive und die Konterangriffe. Einen davon schloss Patrick Szilagyi in der 88. Minute zum 2:0-Endstand ab. – Zuschauer: 150 (WZ)

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