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Fußball-Bezirksliga Nord: Bruder Leichtfuß keine Chance geben

Fußball-Bezirksliga Nord

Bruder Leichtfuß keine Chance geben

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    „Nachdem ich nun alle Torhüter gesehen habe, kann ich sagen, dass er zu den zwei besten in der Bezirksliga gehört.“Trainer Roger Kindler über Florian Gebauer
    „Nachdem ich nun alle Torhüter gesehen habe, kann ich sagen, dass er zu den zwei besten in der Bezirksliga gehört.“Trainer Roger Kindler über Florian Gebauer

    Wertingen Am morgigen Sonntag steht bereits das letzte Hinrundenspiel in der Fußball-Bezirksliga Nord auf dem Programm. Danach folgen noch fünf Spiele der Rückrunde, ehe es in die Winterpause geht. Der morgige Gegner für den TSV Wertingen scheint auf dem Papier ein leichter zu sein, denn der SV Ettenbeuren, der auf dem Judenberg gastiert, hat gerade einmal zehn Punkte eingefahren und ist Drittletzter in der Tabelle.

    Doch Wertingens Coach Roger Kindler warnt davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: „Sie haben das letzte Spiel gegen Glött gewonnen, daran werden sie sicher anknüpfen wollen.“ Mit Sicherheit sei sein Team der Favorit, gibt der Übungsleiter zu. Aber er sieht das größte Problem in den eigenen Reihen. „Wir dürfen nicht den Fehler machen, zu denken: Wir haben Ichenhausen geschlagen, da klappt das gegen Ettenbeuren auch“, mahnt Kindler vor Bruder Leichtfuß.

    Es sei seine größte Aufgabe, den Spielern immer wieder bewusst zu machen, mit genügend Engagement an die Sache ran zu gehen. „Wir dürfen uns nicht darauf verlassen, dass aus unserer Stärke irgendwann auch ein Tor rausspringt. Wir müssen Fußball arbeiten, um den Sieg einfahren zu können!“, so Kindler.

    Mit dem Sieg am vergangenen Wochenende beim SC Ichenhausen ist der Trainer zufrieden, wenngleich er auch sagt: „Die haben drei Spieler in ihren Reihen, die eine Qualität haben, wie wir sie nicht bieten können.“ Exemplarisch nennt er dabei Spielmacher Stefan Selig. So hätte Ichenhausen nach einer halben Stunde deutlicher führen können, wäre da nicht Schlussmann Florian Gebauer gewesen. „Er hat einen höheren Rückstand vereitelt. Nachdem ich nun eigentlich alle Torhüter gesehen habe, kann ich sagen, dass er zu den zwei besten in der Bezirksliga gehört“, lobt Kindler seinen Schlussmann und Kapitän.

    Aber auch seiner Mannschaft spricht Kindler ein Kompliment aus, denn der Sieg basiert auf mannschaftlicher Geschlossenheit. Und da gehören bereits fast alle Spieler wieder dazu. Auch Moritz Hempel, der lange ausfiel, ist auf einem guten Weg und wird sehr bald wieder zur Mannschaft gehören. Einzig hinter Simon Bunk, der an Knieproblemen laboriert, steht für das morgige Duell gegen Ettenbeuren noch ein Fragezeichen.

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