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Fußball-Bezirksliga Nord: Ali Dabestani: „Reine Kopfsache“

Fußball-Bezirksliga Nord

Ali Dabestani: „Reine Kopfsache“

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    Meitingens Trainer Ali Debastani war zuletzt von seiner Mannschaft nicht sonderlich angetan.
    Meitingens Trainer Ali Debastani war zuletzt von seiner Mannschaft nicht sonderlich angetan. Foto: Karin Tautz

    Meitingen Eine Woche haben sich die spielfreien Fußballer des TSV Meitingen ausruhen dürfen. „Wir haben Defizite aufgearbeitet“, sagt Trainer Ali Dabestani vor dem heutigen Spiel beim TSV Rain II (Anpfiff 14 Uhr). Dabei habe er seine Kicker durchaus härter angegangen und an deren Ehre appelliert. „Die Probleme liegen nicht an der körperlichen Verfassung“, sagt der Coach nach einer Serie von inzwischen fünf sieglosen Spielen. Alles sei reine Kopfsache.

    „Einige können vielleicht nicht mit dem Erfolg umgehen und geben im Unterbewusstsein fünf Prozent weniger“, mutmaßt Dabestani, den Leistungsabfall nach einem erfolgreichen Saisonauftakt mit drei Siegen aus den ersten vier Spielen. „Es sind aber nicht nur die Stürmer schuld, es liegt an der gesamten Mannschaft.“ Es gebe aber auch noch andere Gründe. „Seit dem dritten Spieltag spielen wir nicht mehr mit der ersten Elf“, beklagt Dabestani immer wieder Verletzte und Urlauber. Außerdem habe er schon immer gesagt, dass die Liga sehr ausgeglichen ist. Der Coach blickt den Tatsachen ins Auge: „Bei vier Direktabsteigern und einem Relegationsteilnehmer ist jeder Spieltag ein Kampf ums Überleben.“

    Der TSV Rain II steht indes entgegen allen Erwartungen und aller Erfolglosigkeit der ersten Mannschaft in der Regionalliga Bayern auf dem zweiten Tabellenplatz. „Letztes Jahr haben wir gegen diese ’Wundertüte’, bei der man nie weiß, wer auflaufen wird, zweimal gewonnen“, blickt Dabestani zurück, „aber die Mannschaft scheint einen Tick stabiler geworden zu sein.“

    Nur noch zwei Punkte bis zu einem Abstiegsplatz

    Egal! „Wir müssen langsam wieder punkten!“, fordert der Meitinger Trainer. Nur noch drei Punkte trennen den TSV Meitingen von einem Abstiegsplatz. Nach einem Kurzeinsatz in der zweiten Mannschaft will er heute, an seinem 34. Geburtstag, sogar selbst mithelfen, dass endlich wieder einmal gefeiert werden kann.

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