Region Wertingen Mit Genderkingen stellte sich in Wortelstetten eine starke Mannschaft vor, die mit dem Treffer in der 1. Spielminute schon frühzeitig für die Entscheidung sorgte. Das bessere Ende für sich hatte Zusamaltheim beim 2:1-Sieg gegen Donaualtheim.
SV Wortelstetten – SV Genderkingen 0:1 (0:1). Schon in der 1. Minute das letztlich entscheidende Tor durch Peter Rossmann. Sofort setzte der SVW alles daran, den Ausgleich zu erzielen. Nach drei Minuten traf Daniel Karmann nur den Pfosten. In der ersten Halbzeit spielte sich das Geschehen hauptsächlich in der Hälfte des SV Genderkingen ab. Nach 24 Minuten versagte der ansonsten gute Schiri der Heimelf einen Handstrafstoß. Ansonsten stand die SVG-Abwehr sehr kompakt und ließ kaum Chancen zu.
Im zweiten Durchgang verlor der SVW zunächst den Faden und die Gäste kamen sogar zu zwei Lattentreffern. Erst in den letzten zehn Minuten fand man ins Spiel zurück und jetzt überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst fischte der Gästekeeper einen Kopfball von Tobias Sauter von der Linie (84.), dann verschoss Daniel Karmann einen Foulelfmeter (85.) ehe Oliver Koller einen Fernschuss an die Latte setzte (87.). Nach 90 Minuten sah der Gästespieler Tobias Kapfer nach rüdem Foulspiel die Rote Karte. – Zuschauer: 100. – Reserven: 0:2. (mabu)
VfL Zusamaltheim – SV Donaualtheim 2:1 (0:0). Mit Zusamaltheim und Gast Donaualtheim standen sich zwei Teams auf Augenhöhe gegenüber. In der ersten Halbzeit konnten sich beide Mannschaften gute Torchancen erspielen, ohne aber dabei zu einem zählbaren Erfolg zu gelangen.
Nach der Halbzeit kamen die Gäste aus Donaualtheim deutlich besser ins Spiel. Nach einem Freistoß konnte Tobias Späth die Führung für die Gäste erzielen. (57.) Der VfL Zusamaltheim unter der Regie von Andreas Seiler ließ sich davon nicht beeindrucken und spielte weiter druckvoll nach vorn. Angreifer Christoph Dusch konnte in der 76. Minute den viel umjubelten Ausgleich erzielen. Trotzdem taten sich in der Folgezeit die Einheimischen schwer, das Ruder zu ihren Gunsten herumzureißen. Im Gegenteil, die Donaualtheimer waren auch weiterhin gefährlich, und so hieß es für den VfL, weiter auf der Hut zu sein. Schließlich war es Martin Reiter vorbehalten, sein Team zum Erfolg zu führen. In der allerletzten Minute gelang dem VfL-Angreifer das siegbringende 2:1. – Zuschauer: 80. – Reserven: 0:0. (we)