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Früher Kampf um letzte Chance

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Früher Kampf um letzte Chance

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    Torwart Michael Tögl gibt die Richtung vor. Gegen den Tabellenvorletzten TSV Burgheim soll der SCA einen Schritt nach vorne machen. Foto: Georg Fischer
    Torwart Michael Tögl gibt die Richtung vor. Gegen den Tabellenvorletzten TSV Burgheim soll der SCA einen Schritt nach vorne machen. Foto: Georg Fischer Foto: Georg Fischer

    Jeder Einzelne ist gefordert

    Ausreden lässt der Trainer ab sofort nicht mehr gelten. "Wenn wir aus der Situation, in der wir uns befinden, noch befreien wollen, müssen wir dieses Spiel und die nächsten drei in Oberndorf sowie jeweils zu Hause gegen Wiesenbach und Krumbach positiv gestalten", sagt Klemmer. "Da ist egal, ob einer hustet oder niest, ob körperliche Wehwehchen oder psychische Probleme plagen. Jetzt muss jeder ans Limit gehen."

    Abzuwarten bleibt, was die Mannschaft aus der aus ihrer Sicht unglücklich mit 1:3 verlorenen Partie beim haushohen Favoriten Neusäß mitgenommen hat. Wird das Spiel auf den Ertrag reduziert und als weiterer Rückschritt auf dem Weg zum rettenden Ufer registriert? Das wäre kontraproduktiv. Oder hat es, da der Klassenprimus in ernsthafte Verlegenheit gebracht wurde, das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit geweckt? In diesem Fall wäre die Niederlage der von Thomas Klemmer erhoffte "Frustlöser".

    Da Matthias Kraus aus dem Urlaub zurück ist, steht dem Trainer eine weitere Alternative zur Verfügung. Medizinische Wundertaten sind die Voraussetzung, dass der im Adduktorenbereich verletzte Libero Fabian Herdin zum Einsatz kommen kann.

    "Schmutziges Spiel" erwartet

    Doch wer auch immer im SCA-Team stehen wird: Alle müssen sich auf ein Gefecht mit Haken und Ösen einstellen. Thomas Klemmer: "Die Bedeutung für uns und unseren Gegner ist enorm. Deshalb erwarte ich ein schmutziges Spiel. Um das vorherzusagen, braucht man kein großer Prophet zu sein." (rk)

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