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Frauenfußball: Träumen ist erlaubt

Frauenfußball

Träumen ist erlaubt

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    Sieglos blieben die Bezirksligisten aus der Region am Wochenende. Für die SG Biberbach/Erlingen (2:2 in Grasheim) und für den TSV Binswangen (2:2 gegen Glött/Aislingen) reichte es immerhin zu Punkteteilungen. Grün-Weiß Baiershofen hielt gegen Spitzenreiter Donauwörth voll dagegen, musste sich aber letztlich mit 2:4 beugen. Eine Klasse tiefer feierte die SG Unterthürheim/Osterbuch einen 3:0-Auswärtserfolg in Deiningen und kann somit weiter vom Aufstieg träumen.

    Bezirksliga Nord

    (1:1). Einen Start nach Maß erwischten die Damen des TSV Binswangen gegen die Gäste aus Glött/Aislingen. Bereits nach elf gespielten Minuten gelang Anna Wörle der Treffer zu 1:0-Führung. In der Folgezeit lieferten sich beide Kontrahenten dann eine ausgeglichene Partie, wobei sich mit fortschreitender Spieldauer abzeichnete, dass die Gäste mehr und mehr Spielanteile für sich verbuchen konnten. Noch vor dem Halbzeitpfiff gelang Glött dann der Treffer zum 1:1-Halbzeitstand (34.).

    Nach dem Seitenwechsel legten die Gäste dann prompt nach und erzielten in der 53. Spielminute die 2:1-Führung. Dies war eine Art Weckruf für die Gastgeberinnen, die von nun an auf dem Ausgleich drängten. Die beste Chance dazu hatte in der 65. Spielminute Anja Kapfer, die einen Strafstoß rechts neben das Glötter Tor setzte. Doch nur zwei Minuten später war es dann wiederum Anna Wörle, die mit ihrem zweiten Treffer des Tages für den 2:2-Endstand sorgte (dk). – Zuschauer: 54

    (1:2). In einem von Anfang an spannenden Spiel verloren die Grün-Weißen gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Donauwörth. Bereits in der vierten Minute gingen die Gäste mit 1:0 in Führung und konnten in der 26. Minute durch einen katastrophalen Torwartfehler auf 2:0 erhöhen. Die Gastgeberinnen gaben aber nicht auf und waren den Donauwörtherinnen ebenbürtig. Mit einer sehenswerten Einzelleistung konnte Goalgetterin Kerstin Schönheits noch vor der Pause auf 1:2 verkürzen (32.). Nach dem Seitenwechsel sah man ein ausgeglichenes Spiel, bei dem die Heimmannschaft einmal mehr überzeugte. Nach einem Foul versenkte Kerstin Schönheits den fälligen Freistoß zum 2:2 in den Maschen (50.). Nun kam Donauwörth besser ins Spiel und die Baiershofer Damen hatten alle Hände voll zu tun, konnten aber das 2:3 nicht mehr abwenden (68.). In den letzten zehn Minuten wurde die Abwehr um Libara Ramona Hass aufgelöst um mehr für die Offensive tun zu können. Das wurde aber nicht belohnt; Baiershofen kassierte den entscheidenden Treffer zum 2:4-Endstand vier Minuten vor Schluss. (TS)

    (xxx). Obwohl die Heimelf den besseren Start ins Spiel erwischte, nutzte Lena Haupt nach schönem Zuspiel von Janina Schenk die erste Chance des Spiels zur Führung der Gäste (12.). Die Grasheimerinnen hielten den Druck danach bis zur Halbzeit aufrecht und die SGB/E verlagerte ihr Spiel hauptsächlich auf das Kontern. Kurz vor der Pause konnte dann die schnelle Offensive der Heimelf nicht mehr gehalten werden: Jana Uhl startete in die Lücke und glich zum 1:1 aus. Eine kurze Unachtsamkeit der Biberbacher Defensive nach einem Freistoß bedeutete kurz nach dem Seitewechsel dann sogar die Führung der Heimelf. Von da an nahmen auch die Biberbacherinnen das Spielgeschehen wieder mehr in die Hand und kamen zu einigen hochkarätigen Torchancen. Spielertrainerin Nina Haupt gelang dann in der 75. Spielminute nach einer Ecke per Kopf der umjubelte 2:2-Ausgleich. Dieses Resultat hatte auch nach 90 Minuten noch Bestand. (nh-)

    Kreisliga

    (0:0). Unterthürheim hatte es bei diesem Auswärtsspiel mit einer gut eingespielten und hart kämpfenden Rieser Mannschaft zu tun und tat sich von Anfang an sehr schwer. Die Gäste schossen von Beginn an sehr häufig auf das Tor der Deiningerinnen, konnten jedoch nicht verwandeln. Somit ging es torlos in die zweite Halbzeit. Als Sandra Grimminger in der 57. Minute einen Freistoß aus 20 Metern Entfernung unhaltbar unter die Latte hämmerte, platzte endlich der Knoten und Unterthürheim schien sich von diesem Moment an besser zu konzentrieren. Nathalie Huber folgte diesem Beispiel und köpfte einen Eckball in der 61. Minute zum 0:2 ein. Chancen der Heimelf wurden von Torfrau Miriam Förg lässig abgewehrt. Torwartschreck Claudia Marx war es schließlich in der 81. Minute, die ein Foul an Nathalie Huber im Strafraum nutzte, um einen gegebenen Strafstoß zum 0:3 zu verwandeln. (sagri)

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