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Frauenfußball: Ein dickes Lob für den Ausrichter TSV Wertingen

Frauenfußball

Ein dickes Lob für den Ausrichter TSV Wertingen

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    Bei der Endrunde um die bayerische Hallenmeisterschaft im Futsal waren in der Wertinger Stadthalle nicht alle Ränge besetzt. Im Bild oben beobachten die Fans auf denTribünen einen Abwurf der Torhüterin des TSV Schwaben Augsburg, Sarah Reißner im Gruppenspiel gegen den 1. FC Nürnberg Als eingespieltes Team erwies sich im Bild das Technik-Team des TSV Wertingen mit Markus und Werner Schilberz sowie Markus und Andreas Woletz (von links).
    Bei der Endrunde um die bayerische Hallenmeisterschaft im Futsal waren in der Wertinger Stadthalle nicht alle Ränge besetzt. Im Bild oben beobachten die Fans auf denTribünen einen Abwurf der Torhüterin des TSV Schwaben Augsburg, Sarah Reißner im Gruppenspiel gegen den 1. FC Nürnberg Als eingespieltes Team erwies sich im Bild das Technik-Team des TSV Wertingen mit Markus und Werner Schilberz sowie Markus und Andreas Woletz (von links).

    Dass der TSV Wertingen Hallenfußballturniere bestens organisieren kann, ist in der Region längst kein Geheimnis mehr. Am vergangenen Samstag konnte sich davon auch Gabriele Meißle überzeugen. Die 63-Jährige ist seit 1971 Abteilungsleiterin bei den Fußball-Frauen des TSV Schwaben Augsburg und hat in ihrer langjährigen Zeit als Funktionärin schon viele Indoor-Veranstaltungen gesehen. An die Endrunde um die bayerische Futsal- Meisterschaft in Wertingen wird sie aber noch länger denken: „Was da rund um die Spiele geboten wurde, war einfach klasse“, zollte sich dem Ausrichter ein großes Lob.

    Ob draußen im Foyer, wo Speisen und Getränke verkauft und die Spiele auf einer großen Videoleinwand übertragen wurden, oder drinnen auf den Rängen – nicht nur Gabriele Meißle fühlte sich bestens versorgt und ausführlich informiert. Auch die Vizepräsidentin des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV), Silke Raml aus Straubing, konnte sich von den Organisationskünsten des TSV Wertingen überzeugen. An der Technik behielten Vater Werner und Sohn Markus Schilberz ebenso den Überblick wie das zweite Familienduo, Markus (Vater) und Sohnemann Andreas Woletz.

    Was die sportlichen Leistungen betraf, zeigte sich BFV-Funktionärin Silke Raml mehr als zufrieden. „Das Turnier in Wertingen hat einmal mehr gezeigt, wie attraktiv Frauenfußball auch in der Halle sein kann“, lautete ihr Fazit. Den Titel holte sich wie im Jahr zuvor der niederbayerische Meister SV Frauenbiburg. Im Finale feierte die Mannschaft vor den Toren Straubings einen 3:0-Erfolg gegen die SpVgg Eicha aus der Oberpfalz. Im kleinen Finale standen sich die beiden schwäbischen Vertreter Schwaben Augsburg und die SpVgg Kaufbeuren gegenüber. Das Team von Gabriele Meißle gewann mit 3:0. Nicht zum Einsatz kam bei den Augsburgerinnen die ehemalige Baiershoferin Kerstin Schönheits. „Sie hatte schon einige schwere Verletzungen, deshalb haben wir sie in der Halle geschont“, klärte Meißle auf.

    Ein kleiner Wermutstropfen einer gelungenen Veranstaltung war die offizielle Zuschauerzahl. Insgesamt 350 Besucher wurden in der Wertinger Stadthalle gezählt. Im Vorfeld hatte der Sportliche Leiter des TSV Wertingen, Fritz Bühringer, gehofft, dass zwischen 400 und 500 Fans kommen würden. (herd)

    Ergebnisse

    Um Platz sieben: 1. FC Nürnberg – SB Würzburg 3:2. – Um Platz 5: FC Ingolstadt – Thenried 2:0. – Halbfinale: Schwaben Augsburg – SpVgg Eicha 0:1, SpVgg Kaufbeuren – SV Frauenbiburg 0:3 – Um Platz drei: Schwaben Augsburg – SpVgg Kaufbeuren 2:0 – Finale: SpVgg Eicha – SV Frauenbiburg 0:3

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