Hauptkonkurrent um den Turniersieg ist wieder einmal der TSV Meitingen. Bereits 2008 und 2009 standen die Schwarz-Weißen im Finale, mussten sich dann allerdings dem Ligarivalen geschlagen geben. Größter Stolperstein auf dem Weg ins Endspiel könnte für den Bezirksligisten der TSV Binswangen werden. Der Tabellenerste der Kreisklasse West II hat sich an das Siegen gewöhnt und dürfte entsprechend motiviert sein. Hinzu kommt, dass die Binswanger Fans wohl auch in diesem Jahr die Halle wieder zum Kochen bringen und ihr Team voran treiben werden. Als Außenseiter in der Gruppe I geht, heuer neu dabei, der B-Klassist FC Emersacker ins Rennen. In der zweiten Gruppe hat der SC Biberbach nominell die besten Karten zum Weiterkommen. In Acht nehmen muss sich der Vorjahresdritte aber vor allem vor dem SC Untere Zusam. Anders als der Klassen höhere SCB können die Zusamtaler auf eine erfolgreiche Hinrunde im Freien zurückblicken. Ob das auf dem Parkett einen entscheidenden Vorteil gibt? Mitreden möchte dabei auch der SV Roggden, mit gebremsten Erwartungen.
Der Lokalrivale VfL Zusamaltheim muss es in Gruppe 3 mit dem TSV Unterthürheim und mit den Gastgebern des TSV Wertingen aufnehmen - Derbystimmung garantiert. Wertingens Abteilungsleiter Johann Schmid freut es, dass die umliegenden Vereine zugesagt haben und hofft auf eine sehenswerte Neuauflage des Traditionsturniers. "Ich freue mich auf gute Spiele und gute Stimmung. Diese wird natürlich umso besser, je mehr Zuschauer in die Stadthalle kommen", so Schmid.
Nebenbei wird noch etwas für den karitativen Zweck getan. Für jedes Tor, das am Sonntag fällt, gehen fünf Euro an eine soziale Einrichtung.