Als kleiner Höhepunkt hat sich bei den Hausener „Alpenrose“-Schützen die Qualifikation und die Durchführung des „Finalschießens“ als fester Bestandteil, im sportlichen Jahresüberblick, etabliert. Die Qualifikation erfolgt über das Weihnachtsschießen. Hierbei qualifizieren sich die zehn besten Schützen des Vereines zu einem eigenen Wettstreit. Dies sind neben den drei Serienbesten, die drei besten Jungschützen, der beste Luftpistolenschütze und die besten drei Blattl-Schützen.
Unter den zehn qualifizierten Schützen entwickelte sich vom ersten Schuss an ein interessanter und spannender Wettkampf, an dem auch viele Zuschauer ihre Freude hatten. Die Reihenfolge änderte sich dabei häufig. Die Erstplatzierten des Vorjahres, die sich wieder qualifiziert haben, konnten heuer aber nicht ganz vorne mit eingreifen.
Am Ende siegte mit Fraunz Beutmiller aber dann doch ein Mitfavorit. Für eine große Überraschung sorgten die nächsten Platzierungen. Nicht zuletzt Dank ihrer guten Teiler folgte auf Platz zwei der Pistolenschütze Alfred Filbrich und auf Platz drei mit Markus Behner ein neues Gesicht bei „Alpenrose“. Er hat sich das erste Mal überhaupt für ein Finalschießen qualifiziert.
Bei der Siegerehrung im vollbesetzten Schützenheim durften sich alle Teilnehmer einen Sachpreis aussuchen. Die drei Erstplatzierten erhielten Wanderpokale in Form einer Glasarbeit. (pm)