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Bezirksoberliga: Strategiefrage

Bezirksoberliga

Strategiefrage

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    „Es war sicher keine überragende Leistung. Man kann aber auch nicht erwarten, dass wir in dieser Liga jeden Gegner beherrschen.“Alexander Schroder, TSV Wertingen
    „Es war sicher keine überragende Leistung. Man kann aber auch nicht erwarten, dass wir in dieser Liga jeden Gegner beherrschen.“Alexander Schroder, TSV Wertingen

    Wertingen Die Aufsteiger bestimmen das Bild der BOL-Tabelle maßgeblich, auch wenn diese nach sechs Spieltagen noch nicht besonders aussagekräftig ist. Dafür sind einige „gestandene Mannschaften“ der schwäbischen Belletage gerade gar nicht da, wo man sie vor Beginn der Runde vermutete hätte. Dazu zählen zum Beispiel der TSV Rain II, Wertingens Gegner der Vorwoche, so wie der kommende, TSV Schwaben Augsburg.

    „Die stehen in der Tabelle deutlich unter Wert“, weiß Alexander Schroder um die Spielstärke der Städter. Als spielstärker hatte man auch die Rainer auf der Rechnung. Gewonnen hat aber am Ende doch der Aufsteiger aus Wertingen. „Es war sicher keine überragende Leistung. Man kann aber auch nicht erwarten, dass wir in dieser Liga jeden Gegner beherrschen“, lässt sich Schroder nicht vom vierten Tabellenplatz blenden, „Der Sieg war aber durchaus verdient.“ Rücksicht auf seinen Heimatverein konnte der Trainer dabei nicht nehmen. „Die gewinnen dafür das nächste Spiel“, habe man ihm auch von Rainer Seite zugesichert. Doch auch wenn der Wertinger Übungsleiter gute Kontakte an den Lech pflegt, bei den vergleichsweise kleinen Zusamstädtern fühlt er sich auch wohl. „Das sind sehr nette Jungs. Auch die Kommunikation mit der Abteilungsleitung und besonders Jakob Müller ist sehr gut.“

    Einen Rückschlag hat Alexander Schroder schon hinnehmen müssen. Nach dem Training am Donnerstag hat er sich in einer Partie Schach gegen Blasius Nuber versucht: „Er hat mich grausam abgezogen.“ Pech für den Trainer, Glück dagegen, dass der Abwehrspieler auch auf dem Feld ein guter Stratege ist. Neben ihm kann der TSV Wertingen auch wieder auf Fabian Knötzinger zählen. Doch die damit verbundene Erstärkung im Angriff ist mit dem Fehlen von Simon Bunk wieder dahin. Bunk wird urlaubsbedingt fehlen, hätte aber, nachdem er sich gegen Rain verletzt hatte, ohnehin nicht gespielt.

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