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Bezirksoberliga: Platzkämpfe an allen Ecken und Enden

Bezirksoberliga

Platzkämpfe an allen Ecken und Enden

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    Dem TSV Dinkelscherben ist der TSV Wertingen, wie Sandro Santamaria (rechts) seinem Gegenspieler Christian Wink, davongezogen. Für Wertingen geht der „Run“ um die Aufstiegsplätze weiter.
    Dem TSV Dinkelscherben ist der TSV Wertingen, wie Sandro Santamaria (rechts) seinem Gegenspieler Christian Wink, davongezogen. Für Wertingen geht der „Run“ um die Aufstiegsplätze weiter. Foto: Georg Fischer

    Wertingen Die Bezirksoberliga Schwaben geht so langsam in die heiße Phase. Aufgrund der bevorstehenden Ligenneuordnung ist die in der laufenden Spielzeit besonders heiß. Ausgenommen Tabellenführer Affing und den drei Teams am Tabellenende sind alle Mannschaften in Platzierungskämpfe verstrickt. Sei es um die direkte Qualifikation für die neue Landesliga oder die entsprechende Entscheidungsrunde.

    Der TSV Wertingen peilt nun wieder die „blaue Zone“ an. Die war schon vor der Saison das realistisch formulierte Ziel. Und die Chance wieder auf die Qualifikationsplätze zu kommen scheint besser denn je. Der aktuelle Zehnte, FC Königsbrunn, empfängt nämlich bereits am heutigen Samstag den TSV Mindelheim, die ihrerseits im grünen Bereich der Tabelle bleiben wollen. Doch um den FCK im Klassement zu überholen, muss auch der TSV Wertingen siegen. Gegner ist mit dem TSV Bobingen ein Team, dass – wie sollte es anders sein – ebenfalls noch mitten im Wettbewerb um die Aufstiegsränge ist.

    Auch Bobingen braucht Punkte für ihr Ziel

    „Um in Bobingen zu punkten wird eine Leistungssteigerung im Vergleich zum letzten Spiel nötig sein“, so Trainer Alexander Schroder. Was die Leistung gegen den TSV Dinkelscherben aber nicht schmälern soll. Doch das was die Lila-Weißen am Judenberg dargeboten haben, war weniger als das durchschnittliche Niveau dieser Bezirksoberliga oder zumindest das, was man vom TSV Bobingen erwartet. Konzentration über die volle Spielzeit und „das auch mal einer reingeht, der sonst nicht geht“, ließ das Selbstvertrauen der Wertinger steigen.

    Vorangegangen ist, wie zuletzt so oft, dabei das nominelle Oberhaupt im Team. Kapitän Moritz Hempel hat mit einer starken Leistung – spielerisch wie kämpferisch – untermauert, warum er die Binde trägt. „Für ihn hat mich der Sieg besonders gefreut. Ein verschossener Elfmeter kann jedem passieren“, quittierte Schroder im Dienstagstraining den einzigen Makel in Hempels Spiel. Die beiden Weltstars Messi und Ronaldo lieferten in den Halbfinalen der Champions-League wenig später den Beweis.

    Den Beweis, dass seine Torgefährlichkeit auch in der Bezirksoberliga zur Geltung kommen kann, wollte Daniel Gumpp bringen. Der im Sommer von Unterthürheim gekommene Gumpp durfte zuletzt zweimal von Anfang an ran und stand gegen Dinkelscherben mehrmals knapp vor dem Treffer. Jetzt muss er sich wieder zurücknehmen. Nach einer Verletzung im Training steht hinter seinem Einsatz noch ein Fragezeichen. (phwi)

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