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Bezirksoberliga: Mit Zuversicht und einem Wirbelwind

Bezirksoberliga

Mit Zuversicht und einem Wirbelwind

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    „Die zehnminütige Phase, in der das Spiel kippen kann, haben wir überstanden.“Alexander Schroder über das vergangene Spiel beim TSV Nördlingen
    „Die zehnminütige Phase, in der das Spiel kippen kann, haben wir überstanden.“Alexander Schroder über das vergangene Spiel beim TSV Nördlingen

    Wertingen Zwei Spiele sind vorbei, doch wenn man die Partien bis dato beobachtet hat, ist es schwer zu glauben, dass der TSV Wertingen eine Liga höher spielt als zuletzt. Indiz dafür sind vor allem die große Spielfreude und die Furchtlosigkeit, mit der man auch einem Gegner wie dem TSV Nördlingen begegnet ist. War doch oft der Kopf, der nicht immer frei schien, das Problem im Abstiegsjahr 2009/10.

    Ein befreites Aufspielen kann man gerade bei fast jedem der TSV-Akteure sehen, besonders aber bei Sandro Santamaria. Der 32-Jährige gehört zu den bekanntesten Namen im regionalen Amateurfußball und polarisiert unter Zuschauern und Gegenspielern. Der Angreifer mit den italienischen Wurzeln war, schon seit er sich Anfang 2010 den Wertingern angeschlossen hat, eine wichtige Stütze im Team. Doch in den ersten beiden Partien unter Trainer Alexander Schroder hat Santamaria noch einmal eine Schippe drauf gelegt. „Das freut mich unwahrscheinlich“, so sportlicher Leiter Jakob Müller, der schon vor der Runde solche Entwicklungen prophezeit hat. Dass Santamaria dabei auch den Strafstoß in Nördlingen verwandelte und damit seine Elferquote im TSV-Trikot bei 100 Prozent hält, scheint obligatorisch.

    Eine Top-Leistung wird auch heute, nicht nur von Santamaria, nötig sein. „Mindelheim gehört zu den besten Mannschaften in dieser Liga“, findet Alexander Schroder. „Wir rechnen uns aber trotzdem etwas aus.“ Die Zuversicht rührt vielleicht auch ein bisschen vom Auswärtssieg gegen den TSV Nördlingen. Ein Knackpunkt in dem Spiel im Gerd-Müller-Stadion: „Die zehnminütige Phase, in der das Spiel kippen kann, haben wir überstanden.“

    Heute nicht mit dabei sein werden Simon Peinlich (Urlaub) und Martin Eberle (Leistenprobleme). Bei Marcel Caesmann kann der Coach Entwarnung geben. Nachdem er am Dienstagstraining unglücklich mit dem Ball am Auge getroffen wurde, musste der Verteidiger abbrechen, nahm aber am Donnerstag ohne Beschwerden wieder an der Übungseinheit teil. (phwi)

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