Startseite
Icon Pfeil nach unten
Wertingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bezirksoberliga: Jeder möchte die Serie halten

Bezirksoberliga

Jeder möchte die Serie halten

    • |
    Auch am Sonntag gegen Bobingen soll aus Wertinger Sicht möglichst nichts zugelassen werden, um zu Hause unbesiegt zu bleiben. Florian Gebauer und seine Vorderleute werden wie gewohnt für die Absicherung sorgen.
    Auch am Sonntag gegen Bobingen soll aus Wertinger Sicht möglichst nichts zugelassen werden, um zu Hause unbesiegt zu bleiben. Florian Gebauer und seine Vorderleute werden wie gewohnt für die Absicherung sorgen. Foto: Foto: Dieter Mack

    Wertingen Als wären sie ein fester Bestandteil der Bezirksoberliga, hat sich der TSV Wertingen zu Beginn präsentiert. Nach der Niederlage gegen den TSV Dinkelscherben ist der Aufsteiger erstmals aus der „grünen Zone“ der ersten Sechs gerutscht. Es ist ja nicht so, dass der Landesligaaufstieg zur Zielsetzung des TSV zählt. Doch die Anfangseuphorie ist vor der Begegnung mit dem TSV Bobingen etwas gedämpft.

    „Gerade stagniert es etwas“, erklärt Alexander Schroder. Für die studierenden Spieler hat das neue Semester begonnen, dementsprechend musste die Trainingsbeteiligung darunter leiden. Auch die planmäßigen Sturmspitzen Nicolas Korselt und Fabian Knötzinger konnten nicht an den Übungen teilnehmen. Den Torabschluss hat Trainer Schroder trotzdem unter der Woche verstärkt mit ins Programm genommen. Denn zuletzt konnte man schon beinahe davon ausgehen: Wenn Sandro Santamaria nicht trifft, dann tut es gerade keiner.

    So auch in Dinkelscherben. Etwas unglücklich war die 1:3-Niederlage bei den Lila-Weißen schon. „Aber auch nicht unverdient“, merkt Schroder an, „wir sind einfach nicht richtig in die Zweikämpfe gegangen.“ Ein Umstand, den der Übungsleiter für die kommende Partie gegen den TSV Bobingen nicht erwartet. Auch wenn er einen gefährlichen Gegner erwarte. Die Statistik der beiden Kontrahenten verspricht höchste Motivation. Wertingen hat zu Hause noch nicht verloren, der Gast noch keines seiner Auswärtsspiele.

    Wenn es nicht zum Remis kommt, wird eine der beiden Serien reißen. „Ich hoffe, das bietet Ehrgeiz genug, um den Bobingern die erste Auswärtsniederlage zu verpassen.“ Soweit die kurzfristige Zielsetzung. Mittelfristig möchte der TSV weiter oben mitspielen. Der Coach nimmt den Druck etwas raus: „Wenn wir unter den ersten zehn überwintern, haben wir eine gute Ausgangsposition.“ (phwi)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden