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Bezirksoberliga: Gleich und gleich misst sich gern

Bezirksoberliga

Gleich und gleich misst sich gern

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    Nicolas Korselt in seiner typischen Schusshaltung. Der Wertinger Angreifer zeigte gegen Bobingen, dass er den Platz in der Sturmspitze behaupten will.
    Nicolas Korselt in seiner typischen Schusshaltung. Der Wertinger Angreifer zeigte gegen Bobingen, dass er den Platz in der Sturmspitze behaupten will. Foto: Foto: Fischer

    Wertingen Die Ausgangsposition des TSV Wertingen und des TSV Ottobeuren vor dem Aufeinandertreffen am Sonntag könnte kaum ähnlicher sein. Beide Teams sind über die Vizemeisterschaft der jeweiligen Bezirksliga aufgestiegen. Beide haben bis dato 19 Punkte gesammelt. Wie Wertingen auf ihrem Judenberg, sind die Ottobeurer auf ihrem Galgenberg eine Macht. Verloren hat der Gastgeber vom Wochenende nur gegen Dinkelscherben. Treffenderweise besorgten auch Wertingens letzte Heimniederlage die Lila-Weißen.

    Viele Parallelen also, Jakob Müller nimmt sich zuerst der Heimstärke des Gegners an. „Ottobeuren ist zu Hause lange ungeschlagen, aber wir sind ja auch wer“, beschwört der sportliche Leiter des TSV das Selbstvertrauen, dass mit dem 2:0-Heimsieg gegen Bobingen noch einmal eine Stärkung erfahren hat. Besonders erfreulich: Der zur kleinen Problemzone ernannte Sturm zeigte dabei Besserung. Nicolas Korselt zeigte eine engagierte Leistung. Der für ihn gekommene Fabian Knötzinger traf zum 2:0. ein besonderes Tor für den ehemaligen Keeper. Jetzt hat er in jeder Klasse zwischen B-Klasse und BOL mindestens einmal getroffen. Nicht nur, „dass die Tendenz der beiden nach oben zeigt“, erfreut Müller. Mit Daniel Gumpp und Martin Eberle drängen sich auch die weiteren Offensivleute auf.

    Zu Siegen ist aber in Ottobeuren trotzdem keine leichte Aufgabe. Der TSV-Manager hat im Laufe der Spielzeit die Berichte des Gegners verfolgt: „Bei ihrer Heimstärke wäre es anmaßend zu sagen, wir fahren dahin und gewinnen.“ Ohne Frage, dass die Zusamstädter trotzdem alles daran setzen werden, drei Punkte zu entführen. „Ich vertraue dabei auch auf die Rafinessen unseres Trainers.“ Der kann wohl auf das gleiche Aufgebot des vergangenen Sonntags zurück greifen.

    Zur Fahrt ins Allgäu wird der TSV Wertingen wieder einen Bus für Spieler und Fans einsetzen. Für Müller ein besonderes Anliegen, dass die Anhänger auch mit einsteigen. Schließlich bedeutet so ein Bus für die Abteilung auch finanziell eine nicht unerhebliche Leistung. „Wir würden uns wünschen, dass unsere Fans dieses Angebot auch wahr nehmen.“ Um 11.30 startet der „TSV-Express“ vom Waldgasthof Bergfried nach Ottobeuren. (phwi)

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