Startseite
Icon Pfeil nach unten
Wertingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bezirksoberliga: Gemeinsamkeiten

Bezirksoberliga

Gemeinsamkeiten

    • |
    Beinahe auf Augenhöhe befinden sich der TSV Wertingen (rechts: Anton Fritz) und der TSV Dinkelscherben (links: Daniel Wiener). Nicht nur, dass die zwei Teams nur zwei Punkte Unterschied trennen, auch sonst haben die beiden Aufsteiger einiges gemein.
    Beinahe auf Augenhöhe befinden sich der TSV Wertingen (rechts: Anton Fritz) und der TSV Dinkelscherben (links: Daniel Wiener). Nicht nur, dass die zwei Teams nur zwei Punkte Unterschied trennen, auch sonst haben die beiden Aufsteiger einiges gemein. Foto: Georg Fischer

    Wertingen Am morgigen Sonntag empfängt der TSV Wertingen den TSV Dinkelscherben. Anpfiff ist um 15 Uhr auf dem Judenberg. Die Lila-Weißen sind eine Art Erzfeind der Wertinger, dabei verbindet die beiden Teams mehr, als ihnen wahrscheinlich lieb ist.

    Da wäre zum einen die Vorgeschichte zur aktuellen Saison. Kopf an Kopf kämpften die beiden TSV in der vorangegangenen Spielzeit um die Meisterschaft der Bezirksliga Nord. Am Ende musste Wertingen dem Dauerkonkurrent knapp den Vortritt lassen. In der BOL angekommen gaben beide Teams wieder ein ähnliches Bild ab. Besonders auffällig sind die Ähnlichkeiten in der Rückrunde. Von den bislang sechs Partien nach der Winterpause wurden bei einem Sieg und einem Unentschieden jeweils vier verloren.

    Gästetrainer sieht Wertingen als Leidensgenosse

    Als eine Art Leidensgenosse beschreibt Gästetrainer Herbert Wiest den TSV Wertingen, der 27 und damit zwei Zähler mehr auf dem Konto hat als Dinkelscherben: „Auch die Wertinger waren oft nah dran an Erfolgen, doch meistens hat es nicht ganz gereicht“, sagt er. Und noch eine Parallele verbindet die beiden Teams. Von den insgesamt 27 Treffern, die die zwei Aufsteiger jeweils gemacht, fielen nur sechs auf jeder Seite im neuen Jahr. Daraus ergibt sich eine weitere Gemeinsamkeit. Beide wollen am Sonntag gegen einen angeschlagenen Gegner unbedingt treffen, punkten und an ihrer kleinen Chance festhalten.

    „Rein rechnerisch besteht noch eine kleine Möglichkeit“, hält Alexander Schroder die Motivation oben. Wobei hier sein Zutun nicht mal unbedingt notwendig ist. „Im Training hat man wieder gemerkt, dass die Mannschaft will“, so der Trainer. Ein Signal, dass gegen Dauerkonkurrent Dinkelscherben besonders wichtig ist. Denn die letzten drei Partien gegen die Lila-Weißen gingen verloren. Für Schroder ein Grund zu der Annahme, „dass die Spieler am Sonntag um jeden Preis siegen wollen“.

    Kader und Aufstellung werden sich zum Vergleich in Affing nicht verändern. „Es werden wieder Spieler bei der zweiten Mannschaft aushelfen.“ Entsprechende Wechsel hat der Übungsleiter dann allerdings schon für die Pause angedacht. (phwi)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden