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Bezirksoberliga: Ein Absturz ist nicht geplant

Bezirksoberliga

Ein Absturz ist nicht geplant

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    Hier versuchen zwei Marktoberdorfer, Wertingens Moritz Hempel zu Fall zu bringen. Der blieb standhaft, wie es auch sein Team bleiben möchte.
    Hier versuchen zwei Marktoberdorfer, Wertingens Moritz Hempel zu Fall zu bringen. Der blieb standhaft, wie es auch sein Team bleiben möchte. Foto: Foto: Georg Fischer

    Wertingen Wo steht der TSV Wertingen eigentlich in dieser Liga? Dass es nach einem Viertel der laufenden Spielzeit ein Platz unter den ersten sechs ist, hätte im Vorfeld wohl jeder wohl akzeptiert, wahrscheinlich eher nicht mal zu denken gewagt. Ist die Stellung in der Tabelle bloß eine Momentaufnahme, oder kann der TSV tatsächlich am Ende im ersten Drittel landen?

    Wo es am Saisonende hingeht, vermag auch Trainer Alexander Schroder nicht zu sagen. Doch da, wo sein Team steht, ist es verdient, eher sogar ein wenig zu weit unten: „Die Spiele, die wir gewonnen haben, waren verdient, es wurden aber auch schon Punkte liegen gelassen.“ Gemeint ist damit auch das Remis beim SV Mering, vor allem aber die beiden letzten Begegnungen. Gegen den TSV Schwaben Augsburg und den TSV Marktoberdorf stand insgesamt nur ein Punkt, beides Mal war ein Sieg der Zusamstädter kein Ding der Unmöglichkeit. „Nach diesen hergeschenkten Punkten ist man gegen Memmingen fast zum Punkten gezwungen.“ Gäbe es in der schwäbischen Oberliga so etwas wie die klassische Abstiegszone, der FC Memmingen II würde sich darin befinden. „Die stehen ganz klar unter Wert“, lässt sich Schroder nicht blenden. Darüber hinaus bestritt das Regionalligateam der Allgäuer bereits am Freitag sein Auswärtsspiel und kann deshalb vielleicht einige Akteure in die zweite Mannschaft abstellen.

    Erinnerung macht Mut

    Will man die Kräfteverhältnisse anhand der letzten Aufeinandertreffen der Kontrahenten vom Wochenende analysieren, kommt man nicht besonders weit. Zumindest in jüngerer Vergangenheit teilen die beiden Vereine keine große Historie. Die Wertinger Spieler denken darüber vielleicht etwas anders. Im BOL-Jahr 2009/2010 siegte man beim damaligen Spitzenreiter mit einer phänomenalen Leistung 2:0. Eine Partie, die bei allen Beteiligten in Erinnerung blieb.

    Simon Bunk war damals noch nicht dabei. Der Mittelfeldspieler ist trotz zwischenzeitlichem Urlaub immer noch angeschlagen und sein Einsatz damit fraglich. Mit an Bord ist dafür wieder die Nummer eins, Torwart Florian Gebauer. (phwi)

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