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Bezirksoberliga: Der liebste Feind

Bezirksoberliga

Der liebste Feind

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    Sieben Gegentreffer in zwei Spielen: Gegen Dinkelscherbens Offensive hat die TSV-Verteidigung noch eine Rechnung offen. Wenn sich die Defensive um Anton Fritz und Claus Hernadi (ganz rechts) so präsentiert wie zuletzt, könnte diese Rechnung aufgehen.
    Sieben Gegentreffer in zwei Spielen: Gegen Dinkelscherbens Offensive hat die TSV-Verteidigung noch eine Rechnung offen. Wenn sich die Defensive um Anton Fritz und Claus Hernadi (ganz rechts) so präsentiert wie zuletzt, könnte diese Rechnung aufgehen. Foto: Foto: Georg Fischer

    Wertingen Der Einstand in die Bezirksoberliga für den TSV Wertingen ist geglückt. Auch mit den „Großen“ wie Affing oder Mindelheim hat man sich gemessen und dabei nicht schlecht ausgesehen. Doch den TSV Dinkelscherben am Sonntag jetzt als einfachen Gegner zu erwarten, wäre fatal. Schließlich hat der Mitaufsteiger mit zwölf Zählern eine nur geringfügig schlechtere Bilanz aus den ersten zehn Partien, als die Zusamtaler. Außerdem ist Dinkelscherben ohnehin ein spezieller Gegner. Es ist die einzige Mannschaft, die den TSV in der vergangenen Saison sowohl im Hin-, als auch im Rückspiel besiegt hat und am Ende vor Wertingen die Meisterschaft feierte.

    „Eine gesunde Rivalität“, beschreibt Alexander Schroder das Verhältnis zwischen den Kontrahenten. Gemeint ist, dass beide Parteien besonderen Wert darauf legen, gerade diesen Gegner zu besiegen, jedoch ohne dabei ins Unfaire oder Verbissene über zu gehen. „Genau so soll auch das Spiel laufen“, findet der Wertinger Coach.

    Doch letzte Erkenntnisse zeigen, dass sich Dinkelscherben an den Wertinger Hinterleuten schon die Zähne ausbeißen könnte. Auch gegen die hochgelobte Offensive des FC Affing hielt die Viererkette hinten dicht. Der schier unüberwindbare Anton Fritz bekommt allerdings wieder den aus dem Urlaub zurückgekehrten Uli Bunk an die Seite gestellt. Ersatzmann Blasius Nuber hat sich für mehr empfohlen. Doch dort, wo die Zusamstädter gerade konstant gute Leistungen zeigen, krankt es beim Rivalen. „Wir haben ein Tor durch die Mitte gekriegt“, blickt der Trainer Herbert Wiest auf das letzte Spiel zurück. „Das war schon zuvor bei der 2:3-Heimniederlage gegen Mindelheim der Fall gewesen. Auch da ist es uns nicht gelungen, das Zentrum im entscheidenden Moment dicht zu machen.“ Eine Einladung für Mittelstürmer Nicolas Korselt. Allerdings steht noch nicht fest, ob dieser am Sonntag dabei sein kann. (phwi)

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