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Bezirksoberliga: Das leidige 1:3

Bezirksoberliga

Das leidige 1:3

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    Hart geführt wurde die Partie zwischen Kaufbeuren und Wertingen gerade in der ersten Hälfte. Hier verwehrt Philipp Kutschera (SpVgg/weiß) Martin Eberle den Zugriff auf den Ball.
    Hart geführt wurde die Partie zwischen Kaufbeuren und Wertingen gerade in der ersten Hälfte. Hier verwehrt Philipp Kutschera (SpVgg/weiß) Martin Eberle den Zugriff auf den Ball. Foto: Foto: Harald Langner

    Kaufbeuren Wenn es so etwas wie ein „Hassergebnis“ des TSV Wertingen gibt, dann ist es ein 1:3. Viermal verloren die Aufsteiger in der laufenden Spielzeit auswärts, am Samstag in Kaufbeuren zum dritten Mal mit besagtem Ergebnis. Dabei klappte trotz offensiver Ausrichtung des TSV gerade nach vorne recht wenig.

    In der ersten Hälfte sahen die Zuschauer allerdings auf beiden Seiten kaum Torszenen. Nach einem Warnschuss von Martin Eberle (7.) war das Spiel vom beiderseits hart geführten Kampf im Mittelfeld geprägt. Die druckvolleren Gastgeber suchten ihr Heil über Einzelaktionen der gefährlichen Robert Kögel oder Alexander Weber, der auch mit dem hohen Ball immer wieder gesucht wurde. In der 44. Minute erreichte den im Strafraum wartenden Weber einer dieser Zuspiele. Seine Rückgabe verwandelte der heraneilende Ümit Cilingir aus vollem Lauf zum 1:0. Als Sandro Santamaria im Gegenzug durchstartete und Moritz Hempel an der Strafraumgrenze bediente, verhinderte nur der Pfosten den schnellen Ausgleich durch den Wertinger Kapitän.

    Hohes Tempo in Hälfte zwei

    Stattdessen gelang das 1:1 Santamaria selbst, als er einen halbhohen Ball volley aus gut 30 Metern mit viel Übersicht über den Torwart ins Netz beförderte. Dies war bereits in der zweiten Hälfte, die mit sehr hohem Tempo begann. Doch die Freude währte nur kurz, als Robert Kögel nach einem Doppelpass zum 2:1 kam. Weil die Kaufbeurer sich in der ein oder anderen Aktion von der gut leitenden Schiedsrichterin Alessa Plass benachteiligt fühlten, wurde es nun etwas hitziger. Eindeutige Chancen blieben jedoch weiter Mangelware.

    Erst als nach einer Santamaria-Ecke in der 80. Minute Moritz Hempel alleine vor dem gegnerischen Torwart den Ball bekam, hatte Wertingen die beste Möglichkeit zum erneuten Ausgleich. Doch das Glück im Abschluss blieb ihm verwehrt, ebenso wie Nicolas Korselt, dessen Kopfball nach einer Unsicherheit des gegnerischen Keepers auch nicht ins Ziel fand (81.). Stattdessen machte Patrick Landes kurz vor Ende das entscheidende 3:1, dem erneut eine Einzelaktion voraus ging. Auch wenn die Spielvereinigung insgesamt den besseren Eindruck machte, so war es vor allem deren gute Chancenauswertung, die das Spiel entschied. (phwi)

    So haben sie gespielt:

    SpVgg Kaufbeuren Schmelz, Sauer, Lerchenmüller, Kleiner, Kögel, Cilingir (72. Landes), Ungleit, Weber, Kutschera (69. Frank), Meichelböck, Delleira (69. Graf)

    TSV Wertingen Gebauer, Fritz, Hernadi (61. Schneider), Hempel, Knötzinger, Korselt, Eberle, Bunk, Gebele, Gumpp, Santamaria – Tore 1:0 Cilingir (44.), 1:1 Santamaria (53.), 2:1 Weber (54.), 3:1 Landes (88.) – Besondere Vorkommnisse keine – Schiedsrichterin Alessa Plass (TSV Göggingen) – Zuschauer 100

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