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Bezirksoberliga: Appell an die Bank

Bezirksoberliga

Appell an die Bank

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    „Ich habe Königsbrunn am Samstag gesehen. So hätte ich sie auch gerne bei uns gehabt.“Alexander Schroder, TSV Wertingen
    „Ich habe Königsbrunn am Samstag gesehen. So hätte ich sie auch gerne bei uns gehabt.“Alexander Schroder, TSV Wertingen

    Wertingen Die Saison ist noch nicht einmal zur Hälfte gespielt und das Trainerkarussell dreht sich schon wieder. Auch der Gegner des TSV Wertingen vom Samstag, der FC Königsbrunn, hat in dieser Woche seinem Übungsleiter Stefan Sirch den Laufpass gegeben und mit Michael Gottwald gleich den Nachfolger installiert. Bleibt die Frage, ob nach den zuletzt herben Niederlagen (0:6, 1:5, 1:5) die Veränderungen Wirkung zeigen werden.

    Diese Frage hat sich auch Alexander Schroder gestellt. Wenn es nach ihm ginge, dürfe der FCK durchaus auch am Sonntag auf dem Judenberg so weiter machen wie zuletzt. „Ich habe Königbrunn am Samstag gesehen. So hätte ich sie gerne auch bei uns gehabt“, urteilte der Wertinger Trainer über das 0:6, bei dem sich der FC Königsbrunn alles andere als empfahl. Nicht nur sportlich hinken die Brunnenstädter hinterher. Nach dem Trainerwechsel und damit verbundenen Unstimmigkeiten sowie Umstellungen durch den neuen Mann an der Linie hängt auch der „Mannschaftssegen“ etwas schief.

    Ganz anders sieht es in Wertingen aus. Neben der gewohnt guten Kameradschaft ist auch die Fitness auf einem guten Level und die Spieler aus der zweiten Reihe bieten sich an: „Wir haben gerade eine Leistungsdichte, dass es schwer wird, für Sonntag aufzustellen.“ Da nur elf Mann von Beginn an dabei sein können, will Schroder dies auch als Motivation verstanden wissen. Wer nicht in der Startelf stehe, dem empfiehlt der Übungsleiter, weiter dran zu bleiben und den Spaß nicht zu verlieren. Schließlich kann jeder, zum Beispiel im Falle eines Verletzungsausfalls wichtig werden, und „auch ein Auswechselspieler kann am Ende der gefeierte Held sein.“

    Vorzeichen stehen gut

    Fitte Spieler, keine Ausfälle, die vergangenen beiden Partien ohne Gegentreffer und ein Gegner, der nominell zum Schwächsten gehört, was die schwäbische Oberliga gerade zu bieten hat. Die Zeichen stehen gut, dass der TSV am Sonntag einen Dreier einfährt und sich in der Spitzengruppe halten kann. Nur darf dabei nicht vergessen werden, dass jeder Gegner dieser Liga volle Konzentration und Motivation fordert. (phwi)

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