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Bezirksliga Nord: In der Rückrunde muss es besser laufen

Bezirksliga Nord

In der Rückrunde muss es besser laufen

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    Nach Abschluss der Vorrunde machten Daniel Scherer vom TSV Neusäß (links) und Valentin Jaumann vom TSV Zusmarshausen einen eher geknickten Eindruck. Ob sich das nach dem Rückspiel ändert?
    Nach Abschluss der Vorrunde machten Daniel Scherer vom TSV Neusäß (links) und Valentin Jaumann vom TSV Zusmarshausen einen eher geknickten Eindruck. Ob sich das nach dem Rückspiel ändert? Foto: Oliver Reiser

    Zum Rückrundenauftakt in der Fußball-Bezirksliga Nord messen sich zwei der insgesamt fünf Mannschaften aus dem Landkreis Augsburg im direkten Duell. Vizemeister TSV Neusäß empfängt Schlusslicht TSV Zusmarshausen. Zu Gast beim TSV Wertingen ist der zuletzt wieder erstarkte TSV Gersthofen (siehe Seite 32). Ebenfalls in den Landkreis Dillingen reisen muss der SV Cosmos Aystetten, der beim FC Lauingen gefordert ist (Seite 32).

    Neusäß wurde vor der Saison immer wieder genannt, wenn es darum ging, wer denn am Ende der Runde den Platz an der Sonne einnehmen könnte. Zusmarshausen findet sich nach der Hinserie abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Zus-Coach Thomas Weber sucht nach Gründen: „Bei uns muss alles passen für einen Sieg. Wenn wir wie zuletzt gegen Gersthofen nicht unsere Leistung bringen, haben wir wenig Chancen zu punkten.“ Nachdem man zwischenzeitlich glaubte, die Mannschaft sei auf dem Wege der Besserung, machte das Team gegen Gersthofen wieder einen deutlichen Rückschritt. Sechs Punkte beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer mittlerweile - eine absolut ernüchternde und unbefriedigende Zwischenbilanz für die Grün-Weißen. „Der Druck wird immer größer. Mit Neusäß kommt nun ein ordentliches Kaliber auf uns zu. Eine sehr kaltschnäuzige Mannschaft, wir dürfen uns keine Unkonzentriertheiten erlauben“, merkt Weber an. Als durchwachsen bezeichnet Marco Löring, der Trainer des TSV Neusäß, die Hinserie: „Mal gut, mal schlecht, zu wenig Konstanz. Für das, was wir können, haben wir viel zu viele Punkte liegen lassen.“ In seiner Rechnung fehlen rund 15 Zähler. Viele davon wurden abgegeben, weil die Mannschaft zu wenig Biss gezeigt habe, nicht entscheidend dagegen gehalten hat. Das soll sich gegen Zusmarshausen ändern. Drei Punkte sind fest eingeplant.

    Gleich zum Saisonstart gab es für den TSV Dinkelscherben die Initialzündung für eine bärenstarke Hinserie: Mit 6:0 fegte die Mannschaft von Trainer Michael Finkel den zu dieser Zeit noch im Umbruch befindenden FC Affing vom Feld und ließ die Zuschauer dabei mächtig staunen. 14 Spiele später stehen die TSV-Akteure auf Tabellenrang drei, punktgleich zum Relegationsplatz, und sind am heutigen Samstag (Anpfiff 15 Uhr) zum Rückspiel beim Landesliga-Absteiger aus Affing zu Gast. Die Hausherren sind zwar weiterhin in den unteren Regionen des Klassements zu finden, haben sich aber in den letzten Monaten Stück um Stück verbessert und im eigenen Stadion erst eine Niederlage kassiert. Auch deshalb erwartet Dinkelscherbens Trainer Michael Finkel ein „anderes Spiel“ als in der Vorrunde, da Affing „fast die komplette Mannschaft ausgetauscht hat“. Vor allem in einer Sache sieht Finkel Steigerungspotenzial bei seinem Team, auch wenn er dies selbst als „Jammern auf hohem Niveau“ beschreibt: „Wir müssen zeigen, dass wir auch gegen die vermeintlichen Kellerkinder mehrfach punkten können. Da müssen wir mindestens genauso engagiert sein, wie wenn wir vielleicht nur als Außenseiter ins Spiel gehen“. (WZ)

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