Vor dem scheidenden Kicker, der wie Korselt erst zur Winterpause wieder zurückkehrt, zieht Peter Piak verbal den Hut. "Uli hat kein einziges Training versäumt und war immer top motiviert", lobt Wertingens Coach. "Ich hoffe, dass er auch in seinem vorerst letzten Spiel noch einmal Vollgas gibt."
TSV-Trainer Peter Piak schätzt den Gegner hoch ein
Ein starker Bunk wird allerdings nicht ausreichen, um die Platzherren in die Knie zu zwingen. Obwohl Aufsteiger, genießt Donauwörth bei Piak hohe Wertschätzung. "Wir treffen auf eine Mannschaft, in der zahlreiche junge, aber sehr gut ausgebildete Spieler stehen. Die beiden zurückliegenden Siege gegen Ettenbeuren und in Aindling zeigen, dass unser Gegner in der neuen Klasse angekommen ist. Ich sehe im FC Donauwörth einen Geheimfavoriten."
Das Heim-1:1 zuletzt im Derby gegen Meitingen hat den mit vier Dreiern gestarteten TSV Wertingen die Tabellenführung gekostet. Dennoch ist Piak nicht unzufrieden. "Mit diesem Unentschieden können wir leben", sagt der Coach. "Wir haben es gegen einen Kontrahenten geholt, der über großes Potenzial verfügt. Das ist positiv."
Neben Fabian Knötzinger (Urlaub) fällt weiterhin Florian Probst aus. Nach eben erst überstandenem Muskelfaserriss wäre das Risiko eines Einsatzes in Donauwörth noch zu groß.
Doch in einer Woche, wenn sich der SV Thierhaupten auf dem Wertinger Judenberg vorstellt, soll Florian Probst wieder mit von der Partie sein. Schließlich muss dann erstmals England-Fahrer Uli Bunk ersetzt werden. (rk)