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Als "Heimmacht" in die Pause

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Als "Heimmacht" in die Pause

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    Kann austeilen aber auch einstecken: Anton Fritz (links) Foto: Marcus Merk
    Kann austeilen aber auch einstecken: Anton Fritz (links) Foto: Marcus Merk Foto: Marcus Merk

    Peter Piak, freilich nicht erfreut über die Niederlage vor Wochenfrist, fühlt sich in seiner Einschätzung der Liga bestätigt: "Wer die Bezirksliga kennt, der weiß, dass oft die Tagesform entscheidend ist, weil das Leistungsniveau ausgeglichen ist." Hin und wieder gebe es einmal einen Ausreißer, fügt der Coach noch hinzu. Die "Big Points" die der TSV hätte holen können, wurden liegen gelassen, ein Ausreißen somit nicht geschafft. "Solche engen Spiele haben wir auch schon gewonnen, jetzt ging es halt verloren", muss sich Piak mit dem Ergebnis abfinden. Als kleiner Trost: Wer in Burgheim Punkte lässt, befindet sich in guter Gesellschaft. "Auch Dinkelscherben, Donauwörth und Aindling haben dort oben verloren", weiß der Trainer.

    Doch Burgheim ist abgehakt, jetzt gilt die volle Konzentration wieder dem nächsten Gegner. Im Hinspiel in Oberndorf siegte der Tabellenführer mit 3:1. Dort konnte beobachtet werden, was zum Sieg nötig war und Peter Piak auch jetzt wieder fordert: "Eine gute Einstellung und die gewisse Geduld."

    Der Übungsleiter erwartet mit dem VfB eine stabile Truppe, angeführt von Tobias Niederleitner, für den er lobende Worte findet: "Tobi macht seine Sache gut. Es war sicher nicht einfach, in Stefan Ferbers Fußstapfen zu treten." Für das kommende Spiel schickt er noch augenzwinkernd eine kleine Nachricht an den in Wertingen bekannten Oberndorfer: "Vielleicht erweist er sich als guter Gast und macht seinen Job nicht ganz so gut wie sonst."

    Wenn die Mannschaft an die Leistung der vergangenen Heimspiele anknüpfen kann, ist sie sicher nicht auf die Hilfe des Gegners angewiesen. Kurz vor dem Ende der Winterrunde steht zudem das komplette Ensemble zur Verfügung. Anton Fritz, der in Neusäß einen Kapselanriss erlitten hat, hat trotz Beschwerden signalisiert, dass er spielen kann. Der Neuzugang hat sich in der Innenverteidigung zum Führungsspieler gearbeitet. "Es ist wichtig für uns, dass er wieder dabei ist", so Piak. (phwi)

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