„Verstehen Sie es als Anerkennung, was bisher in Laugna mit der Dorferneuerung auf den Weg gebracht wurde“, sagte Amtsleiter Christian Kreye. Künftig erinnert in Laugna auf dem Spielplatz beim Kindergarten eine Dorflinde an das Jubiläum „40 Jahre Dorferneuerung“ in Bayern.
„Die Linde war schon immer ein wichtiger Ankerpunkt der dörflichen Gemeinschaft, Treffpunkt für den Nachrichtenaustausch, die Brautschau und Tanzfeste, sie gilt aber auch als Glücksbringer“, betonte der Amtsleiter im Beisein von Bürgermeister Johann Gebele, dessen Stellvertreter Helmut Bartsch, dem Örtlichen Beauftragten Reinhold Maier und Vorstandsmitglied Otto Killisperger. Der Amtsleiter übergab zudem ein Schild, welches an die Jubiläumsaktion und an diesen besonderen Tag erinnern soll.
Für heuer ist noch die Errichtung eines Rückhaltebeckens in Laugna geplant
Bürgermeister Johann Gebele freute sich, dass Laugna als Standort einer von 40 Dorflinden in Bayern auserkoren wurde. Im Zuge der Dorferneuerung wurden bereits das Bürgerhaus, die Umgestaltung der Dorfmitte mit der Schulstraße und die Neugestaltung der Wirtsgasse, der Raiffeisenstraße mit dem Bereich am Lagerhaus sowie der Gartenstraße umgesetzt. Auch die Kanalstraße ist seit kurzem fertiggestellt. Zeitgleich mit den ersten Maßnahmen der Dorferneuerung hat die Gemeinde mit dem Staatlichen Bauamt die gesamte Ortsdurchfahrt (St2036) neu ausgebaut. Für heuer ist noch die Errichtung eines Rückhaltebeckens geplant. Parallel zur Dorferneuerung wurde ein Energiekonzept erstellt. Bisher floss insgesamt eine Fördersumme von knapp einer Million Euro nach Laugna.
Wertingen Den Tag des Baumes“ nahm der Betriebshof der Stadt Wertingen zum Anlass, am „Lindenwegele“ einen Baum zu pflanzen. Passend zur Bezeichnung des kleinen Fußweges, der von der Musikschule beziehungsweise Grundschule am evangelischen Pfarrhof vorbei zur Realschule führt, wurde eine Winterlinde gepflanzt.
Gefahr durch herabfallende Äste soll minimiert werden
Hintergrund: Der alte Baumbestand muss in den kommenden Jahren reduziert werden, um in diesem Bereich die Gefahr durch absterbende Äste und herabfallendes Totholz zu minimieren. Im Gegenzug wird schon jetzt begonnen, diese Bäume durch Neupflanzungen zu ersetzen.