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Laugna : Theater Laugna: Vorhang auf für das „Mamabüble“

Laugna

Theater Laugna: Vorhang auf für das „Mamabüble“

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    Das Team des Theaters Laugna spielt das Stück „Z Mamabüble“. Der Kartenvorverkauf startet am 1. November.
    Das Team des Theaters Laugna spielt das Stück „Z Mamabüble“. Der Kartenvorverkauf startet am 1. November. Foto: Elli Höchstätter

    Am 1. November nimmt sich Lisa Schaffer nichts vor. Schon jetzt ist klar, dass sie dann stundenlang am Telefon hängen wird. Der Grund: An diesem Tag startet der Kartenvorverkauf für die Aufführungen des Laugnaer Theaters. Die treue Fangemeinde weiß, dass man schnell sein muss, um einen Platz für die ersten Vorstellungstermine zu ergattern. Diese sind meist innerhalb des ersten Kartenvorverkaufstages vergriffen.

    Die Laugnaer Theatergruppe hat sich in der Region einen guten Ruf erarbeitet. Es gibt viele Zuschauer und Zuschauerinnen, für die ein Besuch des Theaterstückes ein fixer Termin im Jahreslauf ist. „Wir haben rund 95 Prozent Stammkunden“, schätzt der Theatervorsitzende Hermann Rager-Kempter. Er ist gemeinsam mit Alois Kotschner und Andrea Domler, die sich beide um die Regie kümmern, hauptverantwortlich für das Organisatorische.

    Darsteller des Theaters Laugna sprechen in Mundart

    „Z Mamabüble“ heißt das aktuelle Stück, das am 25. Dezember Premiere feiert. Derzeit wird eifrig geprobt. Der Text des Autors Joachim Herm wird dabei gelesen. Auch wenn die Dialoge bereits im Dialekt geschrieben sind, übertragen die Darsteller und Darstellerinnen die einzelnen Sätze in ihre Mundart. Wie Rager-Kempter erklärt, wurde aus diesem Grund auch der ursprüngliche Titel des Stückes umbenannt. Im Original lautet dieser „Dr Mamasuggl“. Die Laugnaer machten daraus „Z Mamabüble“. Einzig Hermann Rager-Kempter muss in seiner Rolle als Professor Häberle Hochdeutsch sprechen.

    Geprobt wird seit Anfang Oktober. Derzeit laufen die Vorbereitungen in gemeinsamer Runde am Tisch im Bürgerhaus ab. Die Bühne wird erst Ende November aufgebaut. In diesem Jahr wirken drei neue Akteure mit. Erstmals wird Andrea Gebele zum Kreis der Darstellenden zählen. Sie übernimmt die Rolle der Klara. Andrea Gebele ist aber kein Theaterneuling. „Sie hat bereits in der Jugendgruppe mitgespielt“, sagt Rager-Kempter. Anders als Ludwig Wengert. Er ist ganz neu dabei und wird Kaspar verkörpern. Außerdem ist erstmals Anna Winkler als Souffleuse im Einsatz.

    In Laugna wird seit Anfang Oktober geprobt

    Eine besondere Herausforderung wartet dieses Mal auf Josef Killisperger. Er schlüpft in die Hauptrolle und verkörpert Innozens, das Mamabüble. Killisperger muss dafür einiges an Text pauken. Er hat immerhin 176 Einsätze. In den weiteren Rollen sind Hermann Rager-Kempter, Christine Gebele, Lisa Schaffer, Andrea Gebele, Thomas Gebele, Ludwig Wengert, Annika Rager und Karl-Heinz Gebele zu sehen.

    Die Gäste dürfen sich auf eine lustige und rasante Geschichte rund um das Mamabüble freuen. Dessen Mutter (Christine Gebele) bedient ihn von vorn bis hinten. Diesen Zustand möchte seine Freundin Klara (Andrea Gebele) nicht länger hinnehmen. Da kommt der fremde „Sprach-Lehrer“, Professor Häberle (Hermann Rager-Kempter) gerade recht. Er soll Innozens Manieren beibringen. Der Lehrer ist aber eigentlich aus einem ganz anderen Grund ins Dorf gekommen.

    Auf Josef Killisperger wartet eine besondere Herausforderung

    Wer wissen will, wie diese turbulente Geschichte endet, kann dies bei einer der zwölf Aufführungen erfahren. Das Stück wird an folgenden Terminen zu sehen sein: erster Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, zweiter Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, Freitag, 27. Dezember, Samstag, 28. Dezember, Sonntag, 29. Dezember, Montag, 30. Dezember, Donnerstag, 2. Januar, Freitag, 3. Januar, Samstag, 4. Januar und Sonntag, 5. Januar. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Außerdem gibt es zwei Nachmittagsvorstellungen um 14 Uhr am Sonntag, 29. Dezember, und Sonntag, 5. Januar.

    Gespielt wird wie üblich im Bürgerhaus Laugna. Dort werden die Gäste bei den Vorstellungen vom Bürgerhausteam mit Speisen und Getränken verwöhnt. Ab dem 1. November sind Platzreservierungen unter der Handynummer 0170/9932801 möglich. Ein Euro pro verkaufter Karte wird an den Verein Glühwürmchen gehen.

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