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Kommentar: Nach Bürgerentscheid in Buttenwiesen bleiben offene Fragen

Kommentar

Nach Bürgerentscheid in Buttenwiesen bleiben offene Fragen

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    Fünf Meter Breite reichen nicht, wie an den Fahrzeugspuren und dem zerstörten Asphalt am Straßenrand zu sehen ist.
    Fünf Meter Breite reichen nicht, wie an den Fahrzeugspuren und dem zerstörten Asphalt am Straßenrand zu sehen ist. Foto: Bunk

    Die Streitfrage um den richtigen Ausbau der Straße zwischen Pfaffenhofen und Donaumünster hat die Bürger und Bürgerinnen in Buttenwiesen bewegt. Am Ende gab es beim Bürgerentscheid am Sonntag eine Wahlbeteiligung von 52 Prozent. Diese war damit sogar noch höher als bei der Abstimmung in Wertingen, als es dort im Dezember 2021 um den geplanten Tower ging. Damals wurde eine Wahlbeteiligung von 45,9 Prozent verzeichnet.

    Jetzt sollte schnell mit den Arbeiten angefangen werden

    Doch selbst nach der hohen Beteiligung und dem klaren Votum mit 73,4 Prozent für einen Straßenausbau mit sechs Metern Breite gibt es noch offene Fragen. Es ist nicht klar, wann die Straße in ihrer Gesamtheit ausgebaut wird. Vermutlich werden die Verantwortlichen in Buttenwiesen schnellstmöglich mit den Arbeiten an der Fahrbahn beginnen.

    Der Straßenstreit in Buttenwiesen ist noch nicht vorbei

    Das heißt, das erste Teilstück der Straße wird ausgebaut, der Rest nicht. Das wird nicht nur für die Auto- und Lastwagenfahrer seltsam sein. Besonders bizarr wird der teilweise Ausbau vermutlich für die Radler und Radlerinnen. Diese können dann auf dem ersten Teilstück auf einem gesonderten Geh-und Radweg fahren. Anschließend müssen die Radfahrer und Radfahrerinnen zurück auf die unsanierte Straße. Diese besondere Situation wird es vermutlich länger geben.

    Denn wie Buttenwiesens Bürgermeister Hans Kaltner sagte, müssen die Verantwortlichen in der Gemeinde Tapfheimer noch einige Hausaufgaben erledigen, ehe die restliche Straße ausgebaut wird. Als Beispiel wird der Grunderwerb genannt. Der Straßenstreit wird somit sicherlich noch in einige Runden gehen, ehe das letzte Teilstück ausgebaut ist.

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