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Interview: "Frag nach Demenz": Sarah Straub ist Botschafterin eines Modellprojektes

Interview

"Frag nach Demenz": Sarah Straub ist Botschafterin eines Modellprojektes

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    Demenz ist eine Volkskrankheit. Wie man trotzdem damit leben kann, vor allem auch die Angehörigen
    Demenz ist eine Volkskrankheit. Wie man trotzdem damit leben kann, vor allem auch die Angehörigen Foto: Orawan, adobe.stock.com

    Was sind die drängendsten Themen, die Angehörige besonders umtreiben?
    SARAH STRAUB: Wenn ein Angehöriger kognitive Beeinträchtigungen entwickelt, stellt sich die Familie natürlich erst einmal die Frage, ab wann solche Veränderungen nicht mehr Teil eines normalen Alterungsprozesses sind und ein Gang zum Arzt nötig wird. Schon hier kann in Familien großes Konfliktpotenzial entstehen, weil die Betroffenen selbst diese Veränderungen häufig sehr schambesetzt erleben oder sie erst mal negieren. Viele Angehörige wissen auch gar nicht, welcher Arzt der richtige Ansprechpartner ist, wo eine differenzierte Demenzabklärung stattfindet oder was diese überhaupt bedeutet. 

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