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Halloween 2024: Aktuelle Kostüm- und Dekotrends

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Von „Beetlejuice“ bis „Wednesday“: Das sind die Halloween-Trends bei Buttinette 

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    Silvia Lachenmayr, Silke Lugl und Anna Lena Hosp (von links) von der Buttinette in Wertingen wissen, was an Halloween 2024 im Trend liegt.
    Silvia Lachenmayr, Silke Lugl und Anna Lena Hosp (von links) von der Buttinette in Wertingen wissen, was an Halloween 2024 im Trend liegt. Foto: Lioba Reiter

    Es ist wieder so weit – die Gruselzeit beginnt. Nächsten Donnerstag, 31. Oktober, ist Halloween. Auch im Landkreis Dillingen wird das gefeiert. So finden zum Beispiel in Finningen und in Gundelfingen große Halloween-Partys statt. Doch nicht nur die Erwachsenen sind es, die gern im Kostüm feiern – vor allem die Kinder wollen verkleidet um die Häuser ziehen, um in der Nachbarschaft Süßigkeiten zu sammeln. Das perfekte Grusel-Kostüm zu finden, kann vorab eine Herausforderung sein. Was sind die Trends in diesem Jahr?

    In der Faschingsfiliale der Buttinette in Wertingen findet sich vom fertigen Kostüm bis hin zur Deko alles, was für die Halloweennacht benötigt wird. „Wir versuchen hier im Laden einen guten Querschnitt zu finden. Dann ist für jeden was dabei“, erklärt Silke Lugl, Leiterin der Faschingsfiliale. Seit Freitag hat die Filiale für Halloween geöffnet. Die „heiße Phase“ sei dann diese Woche, meint Lugl. Vor allem nachmittags kämen Familien, die passende Verkleidungen suchen. „Die Kinder wollen die Kostüme manchmal gar nicht mehr ausziehen“, lacht die Filialleiterin. „Mir ist das ja egal, aber ich weiß nicht, wie die Eltern das finden, wenn sie auf einmal einen kleinen Vampir mit nach Hause nehmen müssen.“

    Diese gruseligen Halloween-Kostüme und Verkleidungen sind beliebt

    Bei den Kindern sind dieses Jahr klassische Kostüme beliebt. „Die Mädels verwandeln sich gerne mal in eine kleine Hexe. Die Jungs mögen oft komplett vermummte Kostüme, wie zum Beispiel Geister oder auch den Sensenmann“, informiert Anna Lena Hosp vom Produktmanagement. „Die Muttis kaufen sich gerne Ponchos, die sie einfach überwerfen können, wenn sie mit ihren Kindern um die Häuser ziehen.“ Auch Deko-Artikel gibt es. Darunter: laufende Hände! Obendrein beraten die Mitarbeitenden gerne. „Vor allem, wenn Kunden kein fertiges Kostüm finden und sich etwas zusammenstellen möchten, wandern wir hier durch den ganzen Laden. Wir sind gut im Improvisieren.“ Ein Beispiel für ein selbst gebasteltes Kostüm steht bereits im Eingangsbereich. Dort sind die Charaktere aus der Gruselkomödie „Beetlejuice“ ausgestellt, deren zweiter Teil im September erschienen ist.

    Auch schaurige Deko ist zu Halloween gefragt.
    Auch schaurige Deko ist zu Halloween gefragt. Foto: Lioba Reiter

    Doch „Beetlejuice“ ist nicht der einzige Film, der für Kostümideen sorgt. Im Trend sind 2024 auch Verkleidungen passend zur Serie „Wednesday“. 2022 erschien die erste Staffel, die auf der Figur Wednesday Addams aus „The Addams Family“ basiert, und begeisterte ihr Publikum. Im Frühjahr 2025 soll der zweite Teil veröffentlicht werden. „Wir müssen uns leider schon immer eineinhalb Jahre vorher festlegen, welche Kostüme wir zur Saison verkaufen“, berichtet Hosp. Aus diesem Grund gebe es erst seit diesem Jahr die fertigen Kostüme zu „Wednesday“. Diese kämen aber sehr gut an. „Harry Potter geht auch immer gut – nicht nur zu Halloween, sondern auch an Fasching. Da gibt es jetzt neu auch Kostüme für Erwachsene“, führt Silke Lugl die Liste der Filme fort. Außerdem seien Superhelden wie Batman und Spiderman oder andere „Marvel“-Charaktere beliebt. „Für die, die es etwas ausgefallener mögen, haben wir auch einen Horrorclown“, ergänzt Lugl.

    Ein Halloween-Kostüm lässt sich auch selber basteln

    „Der Kreativität ist keine Grenze gesetzt“, sagt Silvia Lachenmayr aus dem Marketing. Wer selbst Hand anlegen möchte, kann sich in der Buttinette ausstatten. Jedes Jahr gebe es neue Stoffe zum Thema Halloween. Von Baumwolle über Jersey-Stoff, um eigene Kostüme zu nähen, bis hin zu Tüll, der vor allem für Deko gut zu gebrauchen ist, ist so einiges zu finden. „Selbst genähte oder zusammengestellte Kostüme sind natürlich sehr individuell“, so Lachenmayr.

    Halloween kann also kommen. Wer kleinen Geistern, Vampiren oder auch Hexen eine Freude machen möchte, sollte nicht vergessen, Süßigkeiten einzukaufen. Denn am nächsten Donnerstag ist es nicht unwahrscheinlich, dass es an der Tür klingelt und heißt: „Süßes, sonst gibt’s Saures!“

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