Ganz im Zeichen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine hat die diesjährige Friedenswallfahrt des Soldaten- und Kameradenvereins Gottmannshofen gestanden. Obwohl namentlich nicht konkret erwähnt, zogen sich die schrecklichen Ereignisse im Osten wie ein roter Faden durch die Ansprachen prominenter Redner wie etwa Stadtpfarrer Rupert Ostermayer, Landrat Markus Müller und der Vorsitzende des bald hundert Jahre alten Vereins, Martin Kaim. Bei der mit über 300 Menschen gut besuchten Veranstaltung in der katholischen Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung sowie am Kriegerdenkmal wurde aber auch den Verstorbenen zweier Weltkriege gedacht.
Gottmannshofen