Die Tourismusbranche war durch die Ausgangssperre zum Erliegen gekommen. Vor allem die Reiseveranstalter und Reisebüros traf es hart. Bereits im Mai berichteten wir von hohen Einnahmeverlusten durch die Stornierungswelle. Reisebüros verkaufen die Reisen nämlich nicht, sondern vermitteln sie und erhalten die Provision meist erst, wenn der Kunde den Urlaub angetreten hat. Bereits geleistete Arbeit, Beratung, Buchung… werden letztendlich nicht honoriert. Das Überleben der kleinen mittelständischen Büros steht nach wie vor auf der Kippe. Einem kurzen Aufatmen, als Urlaubsreisen die vergangenen Wochen wieder angetreten werden konnten, folgt nun eine erneute Unsicherheit aufgrund von neu ausgewiesenen Risikogebieten. Wir haben nachgefragt.
Corona-Pandemie