Glasfaserausbau, der geplante Hockeyplatz und die Energieversorgung. Verschiedenste Themen wurden bei der Jungbürgerversammlung im Rathaus in Buttenwiesen angesprochen. Die Veranstaltung, organisiert von Jugendreferent Daniel Uhl, richtete sich an Jungbürgerinnen und Jungbürger im Alter von 12 bis 21 Jahren. Auf der Tagesordnung standen aktuelle Themen, die sowohl die Gegenwart als auch die Zukunft der Gemeinde betreffen: Wasserversorgung, Energieversorgung und die Sanierung der Ortsdurchfahrt.
Jungbürgerversammlung in Buttenwiesen: Bürgermeister Kaltner im Dialog
Nach einleitenden Präsentationen eröffneten Bürgermeister Hans Kaltner, Jugendreferent Uhl und weitere anwesende Gemeinderäte die Diskussion. Die Jugendlichen stellten zahlreiche Fragen. Sei es der neue Hochbehälter in Oberthürheim, die Wärmequellen für die Fernwärme oder Leitungen unter der Hauptstraße, die Jungen konnten überall etwas beitragen. Auch kontroverse Punkte wurden offen besprochen und die Gemeindevertreter zeigten sich beeindruckt vom fundierten Wissen und dem Engagement der jungen Teilnehmer, speziell im Bereich der Energieversorgung. „Die Jugend hat hier ein beeindruckendes Verständnis für komplexe Themen gezeigt – das macht Mut für die Zukunft“, lobte Bürgermeister Kaltner. Ein Highlight der Veranstaltung war das Schlaumeier-Quiz, bei dem die Jugendlichen ihr Wissen unter Beweis stellen und attraktive Preise gewinnen konnten.
Auch der Glasfaserausbau wurde bei der Versammlung in Buttenwiesen angesprochen
Neben den Expertenforen stand auch die Möglichkeit im Fokus, eigene Anliegen und Wünsche vorzutragen. So wurde der Fortschritt beim Glasfaserausbau thematisiert. Bis 2027 müssen den Förderanspruch alle Leitungen verlegt sein. Auch das seit Längerem diskutierte Projekt eines Hockeyplatzes rückte erneut ins Rampenlicht. Hier hatte Bürgermeister Kaltner Neuigkeiten: Der Standort sei nun festgelegt – neben dem Wasserwerk in Pfaffenhofen auf dem Sportplatzgelände. Allerdings dämpfte er die Erwartungen mit Blick auf die Umsetzung: „Aufgrund begrenzter finanzieller Mittel der Gemeinde ist der Zeitplan für den Bau noch ungewiss und hängt von den anstehenden Haushaltsberatungen ab.“
Nächste Jungbürgerversammlung ist bereits geplant
Zum Abschluss der Versammlung wurde Pizza für alle Teilnehmer serviert. In entspannter Atmosphäre nutzten die Jugendlichen die Gelegenheit, weiter über die Themen der Veranstaltung zu sprechen oder spezifische Fragen direkt an die Gemeindevertreter zu richten. Jugendreferent Daniel Uhl zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung: „Das Interesse und die Beteiligung zeigen, wie wichtig solche Plattformen für die Jugend sind.“ Die nächste Jungbürgerversammlung ist bereits für das Frühjahr 2025 geplant. (AZ).
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden