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Buttenwiesen: Hans Kaltner möchte keinen Wahlkampf führen

Buttenwiesen

Hans Kaltner möchte keinen Wahlkampf führen

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    Nominierungsversammlung Hans Kaltner 2022. Sämtliche CSU-Ortsverbände der Großgemeinde stärken Hans Kaltner den Rücken, auch (auf dem Bild von links) Josef Gerblinger, Dillingens OB Frank Kunz, Bürgermeister(kandidat) Hans Kaltner, Wally Kaltner und Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange.
    Nominierungsversammlung Hans Kaltner 2022. Sämtliche CSU-Ortsverbände der Großgemeinde stärken Hans Kaltner den Rücken, auch (auf dem Bild von links) Josef Gerblinger, Dillingens OB Frank Kunz, Bürgermeister(kandidat) Hans Kaltner, Wally Kaltner und Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange. Foto: Brigitte Bunk

    Bei der Nominierungsversammlung im Gasthaus Rauch in Wortelstetten nominierte die CSU den amtierenden Bürgermeister Hans Kaltner zum Bürgermeisterkandidaten. 43 Mitglieder stimmten in geheimer Wahl ab. „42 haben sich für Der Ortsverein Frauenstetten/Hinterried steht voll hinter dir“, vermeldete Christian Zahler. „Du hast einiges angefangen und sollst es fertigmachen dürfen, damit du deine Lorbeeren selbst ernten kannst und nicht dein Nachfolger“, sagte Georg Deißer aus Lauterbach. Albert Stöckinger aus Pfaffenhofen meinte außerdem: „Für ihn spricht, dass die anderen noch keinen Gegenkandidaten gebracht haben.“

    Auch der Dillinger Oberbürgermeister gratuliert Kaltner

    Dillingens Oberbürgermeister Kunz ließ es sich ebenso wenig nehmen, seinen Kollegen und Parteifreund zu loben: „Ich habe ihn als ruhigen Bürgermeister kennengelernt, der sich in den Themen bestens auskennt, man sieht auch im Kreistag die Handschrift von Hans Kaltner.“

    Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange freute sich über die Begeisterung, die Hans Kaltner zeigte und meinte: „Du lebst deine Gemeinde und sprühst vor Motivation.“ Dass er Projekte konsequent angehe, kenne er bereits aus Kaltners Zeit im Landratsamt Donau-Ries und vor allem schätze er, von Kaltner auf jede Frage eine offene, ehrliche Antwort zu bekommen.

    Kaltner: Eher Kritik gewohnt

    Der Kandidat selbst freute sich über die Lobesreden, auch wenn er eher Kritik gewohnt sei, wie er lachend betonte. Er sprach außerdem seine Freude über die Anwesenheit der Vertreter der Jungen Union aus dem Landkreis an. Einen Wahlkampf wolle er nicht führen, auch wenn noch ein anderer Kandidat oder eine andere Kandidatin antreten würde. Eine Wahlbewerbung solle es sein, denn der Wähler solle seine Entscheidungen aufgrund der Kompetenz der Kandidaten treffen. Aufgrund der vielen Aufgaben, welche seine bisherige Zeit als Bürgermeister schnell haben vergehen lassen, führte er aus: „Das waren die schnellsten sechs Jahre, die ich hinter mich hab bringen dürfen.“ Bevor er die während seiner Amtszeit in Buttenwiesen und den Ortsteilen durchgeführten Projekte vorstellte, erklärte er: „Ich biete nun mein Engagement für weitere sechs Jahre an.“ Er stellte heraus, wie zielorientiert der Gemeinderat zusammenarbeite, sprach von der Top-Verwaltung und dem Top-Bauhof. „Mit so einer Mannschaft können Sie das Ganze erreichen“, stellte er klar. Noch dazu die 126 Vereine: „Das ist der Leim, der das Soziale in der Gesellschaft zusammenhält.“ Weiter gehen vier Flurneuordnungen dem Ende zu, „wo ich sehr gerne dabei bin“. Sein Fazit: „Ich möchte nicht in der Zeit gehen, wo alles angerissen ist, ich möchte es fertig machen.“ Sein Ziel sei, die sechs Jahre voll zu machen. Ob es eine Option sei, nach vier Jahren mit dem Gemeinderat aufzuhören, käme auch auf seine Gesundheit an. Seine Familie habe ihn nicht aufgehalten, meinte er schmunzelnd, nun hoffe er auf eine gute Wahlbeteiligung und eine gute Stimmenzahl am 10. Juli.

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